Einziger Neuling im Turmrepertoire ist der Boost-Turm, der ziemlich günstig ist und das Feld, auf dem er gebaut wurde, anhebt. Dies ist eine Möglichkeit, den Laufweg der Feinde günstig zu beeinflussen. Auf dem Boost-Turm können normale Türme errichtet werden, die dann drei zusätzliche Upgrade-Optionen erhalten. So kann der auf dem Boost Tower errichtete Geschützturm 20 Prozent mehr Schaden anrichten oder es werden getarnte Einheiten in einem größeren Radius aufgedeckt
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Wie das Upgrade auf Stufe 3 die Kanone verbessert wird übersichtlich dargestellt. Der gelbe Kreis auf der Karte steht für die Schussreichweite, die aber durch Höhen und Tiefen beeinflusst wird. © 4P/Screenshot
Ohne Luft-Einheiten, aber mit Zinsen
Eine Änderung gibt es noch: Der Raketenturm schießt nicht mehr nur ausschließlich Lufteinheiten, da sämtliche fliegenden Alien-Einheiten gestrichen wurde, was mich keinesfalls traurig macht, da ich die Flieger eh immer unnötig fand und kaum taktischen Mehrwert brachten. Der neue Raketenturm kann gezielt einzelne Feinde auf große Entfernung ausschalten, schießt aber langsam. Ansonsten hat sich in Sachen Transparenz einiges getan. So kann im Turmbaumenü abgelesen werden, wie viel Schaden jeder Turm bisher gemacht hat. Es kann daher beurteilt werden, wie effektiv der Turm an der Stelle im Vergleich zu anderen Türmen ist. Außerdem kann auf die „Schadenskarte“ umgeschaltet werden, die eine Wärmesicht-Karte anzeigt, wo am meisten Schaden verursacht wird.
Geld für den Turmbau erhält man durch das Erledigen von Aliens und als Bonus zwischen den Wellen. Zudem wird – wie schon beim Vorgänger – Effizienz belohnt. Soll heißen, wenn Aliens mit weniger Ausgaben für Türme und damit mehr Geld auf dem Konto
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Die Wärmesicht zeigt an, wo am meisten Schaden angerichtet wird. © 4P/Screenshot
Holprige Story-Kampagne
Jede der 20 Karten kann entweder im Story-Modus oder in einem der zahlreichen Herausforderungsmodi mit Bestenlisten-Ambitionen (Turme dürfen z.B. nicht verkauft werden) gespielt werden. Im Story-Modus darf man sich die Geschichte um mehrere künstliche Intelligenz-Protagonisten und einen Alien-Übergriff auf KI-Charaktere anhören, während Menschen in Sicherheit gebracht werden sollen. Dabei trifft man Commander Fletcher und seine legendäre Vorliebe für Himbeeren wieder sowie eine Handvoll neuer Charaktere, die allesamt leicht verhaltensauffällig sind und für künstliche Intelligenzen ziemlich geschwätzig sind bzw. noch viele menschliche Überbleibsel in sich tragen. Das führt letztendlich zu Dialogen zwischen den KI-Charakteren, die von witzig über bizarr bis völlig belanglos und langweilig reichen.