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Defector (Action) – Agententhriller in VR

Sony hat Blood & Truth, Facebook kontert mit Defector: Das überdrehte Action-Adventure soll beweisen, wie intensiv ein Agenten-Thriller in VR sein kann. Wir haben uns die Oculus Rift S übergeschnallt und sind mit dem Sportwagen aus dem Frachtraum eines fliegenden Jets gerast, um mit einem stilechten Dropkick in der Maschine der Verschwörer zu landen. Alles für den Test!

© Twisted Pixel / Oculus

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • cineastische Agenten-Atmosphäre
  • wahnwitzig inszenierte Stunts
  • bizarre Wendungen
  • lustige Ideen und coole Undercover-Aufgaben
  • intensive Präsenz dank viel Bewegungscontroller-Einsatz
  • später spannende Schießereien mit begrenzter Gesundheit
  • aufwändig designte Kulissen im räumlichen Comic-Look
  • viel Abwechslung
  • zahlreiche Abzweigungen schaffen Wiederspielwert
  • coole Technik-Spielereien, Prototypen-Waffen und Hacking
  • schön umgesetzte Dialog-Rätsel mit wichtigen Charakteren
  • aufpeitschender Electro-Soundtrack passt bestens
  • trotz wilder Action erstaunlich wenig Übelkeitspotenzial

Gefällt mir nicht

  • Faust
  • und Bosskämpfe manchmal nur schwer durchschaubar
  • ödes Schwarzmarkt
  • Level in Mumbai mit unglaubwürdigen Rätseln
  • stumpfe Dialoge mit hölzern agierenden Nebenfiguren
  • etwas hakelige Handhabung von Technik
  • Gadgets
  • Gegner in Schießereien nur schlicht animiert
  • Schusswaffen oft zu sehr auf Nahkampf ausgerichtet
  • manche Szenen wirken selbst im überdrehten Kontext lächerlich übertrieben
  • Text und Vertonung nur auf Englisch

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 25.99 Euro
  • Getestete Version: Oculus-Store
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer