Die Audiooptionen fallen hingegen sehr spartanisch aus. Es kann lediglich eine Gesamtlautstärke festgelegt werden. Es wird keine Unterscheidung zwischen Musik, Sprachausgabe und Soundeffekten gemacht. Zumindest kann ein Kopfhörer-Modus ausgewählt und ein weiterer Lautsprecher festgelegt werden, aus dem dann das Bridge Baby quäkt (sonst PS4-Controller). Einstellungsmöglichkeiten für Farbenblinde fehlen. Zumindest die Schriftgröße kann auf „Groß“ gestellt werden.
Deutlich besser sieht es bei der Steuerung aus, die ausführlicher angepasst werden kann. Kamerageschwindigkeit, Kamerabewegung, Gehgeschwindigkeit, viele Varianten der Marke „Umschalten“ oder „gedrückt halten“ können festgelegt werde. Auch der Standard-Tastenbelegung lassen sich auf der Tastatur/Maus neue Funktionen zuweisen. Nur die Controller-Tasten-Belegung darf nicht verändert werden. Gyro-Unterstützung zur BB-Beruhigung ist möglich.
Bessere Performance und besseres Spielgefühl
Die PC-Version nutzt die unterschiedlichen Kerne der CPU ziemlich sinnvoll, braucht aber im Vergleich etwas mehr Grafikprozessorpower, allerdings befindet sich alles im überschaubaren Rahmen, was sehr wahrscheinlich auf die Sparsamkeit der Decima-Engine zurückzuführen ist (Systemanforderungen). Im Testverlauf hatte mein sechs Jahre Prozessor (i7-4790K) keine Mühen mit dem Spiel, obgleich Death Stranding alle CPU-Kerne in etwa gleich und zu knapp 75 Prozent auslastete. Gelegentlich waren aber sehr kurze Nachlade-Ruckler bemerkbar, trotz SSD-Installation.
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Vergleich: DLSS 2.0 aus. Struktur auf dem Rucksack ist bei Vergrößerung verschwommen. © 4P/Screenshot
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Vergleich: DLSS 2.0 an. Struktur auf dem Rucksack ist bei Vergrößerung schärfer. © 4P/Screenshot