Der weltweite Krieg

Neben der Kampagne ist der Mehrspielermodus das wichtige zweite Element. Auf stattlichen 13 Karten, von denen allerdings manche in zwei Ausführungen (Sommer und Winter) vorhanden sind, treten bis zu acht Spieler gegeneinander an. Relic-üblich wird ein Domination ähnlicher Spielmodus geboten, in dem Positionen gehalten werden müssen, bis der Gegner keine Punkte mehr auf dem Konto hat.
Wie schon im Vorgänger und auch in Dawn of War 2 entstehen so spannende Gefechte um einzelne Flaggen und Ressourcenpunkte, mit sich schnell verändernden Frontlinien. Einheiten müssen zum Erobern eines Gebietes außerdem nicht mehr an der Flagge warten, sondern sich nur in einem markierten Umkreis aufhalten, was mehr taktische Variation beim Verteidigen von einnehmenden Truppen ermöglicht.
Ressourcenmanagement

Noch immer gibt es die drei Ressourcen Arbeitskraft, Munition und Treibstoff, die für Einheiten, Gebäude und Spezialfähigkeiten benötigt werden. Anders als beim Westfront-Vorgänger erhöht sich die Zahl der produzierten Arbeitskraft aber nicht mehr mit jedem eingenommenen Territorium. Stattdessen hat jeder Spieler ein Grundeinkommen, welches sich mit jeder produzierten Einheit verringert.
Größere Armeen haben also eine geringere Ressourcenproduktion zur Folge, was im Falle von Verlusten längere Produktionszeiten mit sich bringt. Dies führt zu einem ausgeglichenerem Spielablauf, da Spieler mit vielen Einheiten nicht ohne weiteres immer wieder neue Panzer in die entstandenen Lücken schicken können. Zudem können nun Benzin- und Treibstofflager an eingenommenen Flaggen gebaut werden, so dass Spieler eine größere Kontrolle über die Verteilung ihres Ressourceneinkommens haben.