Roter Lebenssaft
Nach einer mysteriösen Katastrophe liegt die Welt in Schutt und Asche, während ein tödlicher Giftnebel durch die Luft zieht. Die Menschheit scheint nahezu ausgelöscht. Doch Mitten in den Ruinen kämpft eine Geheimgesellschaft von Wiedergängern mit Atemmasken und übermenschlichen Kräften, die sie gegen den Verlust ihrer Erinnerungen und den Durst nach Blut eingetauscht haben, ums Überleben. Ein Schicksal, das man am eigenen Leib erfährt, nachdem man seinen Spielcharakter in einem facettenreichen Editor selbst erstellt hat.
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Man kann Geschlecht, Aussehen, Name und sogar die Stimme festlegen. Nur sprechen kann das Alter Ego nicht, wodurch es mehr wie eine Marionette als wie ein verzweifelter Überlebenskämpfer wirkt. Dieser schwingt sich später auch noch völlig wortlos zum Führer einer Widerstandsgruppe auf, die nicht länger die Drecksarbeit für andere und Jagd auf begehrte Blutkonserven machen will.
Man selbst ist sogar in der Lage die eigene Blutcodierung spontan zu wechseln und so verschiedene Charakterklassen mit individuellen Attributen und Fähigkeiten anzunehmen. Letztere kann man sich mit ausreichend Kampferfahrung sogar dauerhaft aneignen und so auch mit anderen Blutcodierungen nutzen, was immer facettenreichere und flexiblere Kampfstile erlaubt.
Klares Vorbild
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Die in Souls-Manier bestrittenen Auseinandersetzungen laufen direkt an Ort und Stelle in Echtzeit ab. Alle gewöhnlichen Aktionen wie Sprints, Angriffe oder Blocks kosten ein bestimmtes Maß an Ausdauer, die sich automatisch oder durch bestimmte Manöver wiederherstellen lässt. Sonderaktionen wie Zauber, Stärkungen oder Spezialangriffe sind hingegen nur mit ausreichend Ichor-Energie möglich, die man Gegnern mit bestimmten Parade-, Stealth- und Kombo-Attacken entziehen kann. So entsteht ein dynamisches Wechselspiel.
Mit dem richtigen Timing kann man Angriffe abwehren und kontern, sich in den Rücken des Gegners rollen und ihn zu Boden werfen oder Gegner mit harten Treffern ins Wanken bringen und sie kurzzeitig sämtlicher Verteidigungsmöglichkeiten berauben. Die Zielfixierung leistet dabei gute Dienste, springt aber trotz entsprechender Option nur selten automatisch aufs nächste Ziel weiter. Auch Kamera und Kollisionsabfrage haben so ihre Macken – vor allem bei besonders großen Waffen und auf engem Raum sowie bei Konter- und Ausweichmanövern. So setzt man oft ungewollt auf eher distanzorientierte oder träge, aber durchschlagskräftige Setups.