Fazit
Obwohl antike Massenschlachten derzeit wieder im Kommen sind, will bei The Punic Wars der Funke nicht so recht überspringen. Hauptgrund hierfür ist sicher das gegenüber dem Vorgänger weitgehend unveränderte Gameplay, das zwar dieses Mal etwas mehr strategisches Geschick von euch erfordert, im Grunde aber immer noch dem abgegriffenen Uralt-Prinzip der Echtzeit-Strategie frönt: Rohstoffe fördern, Armee aufstellen und Feind platt machen. Daran können auch die beiden neuen Völker –Karthager und Iberer- nicht viel ändern, da sie sich trotz des unterschiedlichen Äußeren kaum anders spielen als die bereits vorhandenen. Ihr dürft wie beim Vorgänger wieder keine neuen Siedlungen errichten, was sicher einzigartig im Genre ist. Die eher ablehnende Haltung liegt sicher auch an der in die Jahre gekommenen und dazu unübersichtlichen 2D-Darstellung, die mit modernen 3D-Schlachtengemälden einfach nicht mehr mithalten kann. Wirklich Atemberaubendes wird es wohl erst wieder bei Rome: Total War geben!Wertung
PC
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Trotz des tollen Szenarios leider nur ein Neuaufwasch von Celtic Kings.