Am 2. August 216 v.Chr. erlitt Rom die wohl schrecklichste Niederlage seiner Geschichte: Auf dem Schlachtfeld von Cannae lagen 50.000 tote Legionäre unter ihnen einer ihrer Konsuln Aemilius Paullus. Hingeschlachtet wurden sie von der Söldnerarmee des Karthagers Hannibal, die zahlenmäßig weit unterlegen war.
Seinem legendären Feldzug über die Alpen, der ihn bis vor die Tore der Hauptstadt Rom führte, ist bei The Punic Wars eine Kampagne gewidmet. Dennoch konnte er seinen Triumph nicht nutzen, da ihm der Nachschub aus der Heimat fehlte. Nach dem Tod seines Bruders musste Hannibal die Offensive ergebnislos abbrechen. Macht ihr es besser und könnt Rom erobern?
Die Punischen Kriege
Dass die Römer sich nach ihrer sprichwörtlichen Niederlage überhaupt wieder berappelten, kommt einem Wunder gleich. Die eher defensive Strategie, die sie danach praktizierten, erwies sich aber als goldrichtig. 202 v.Chr. erlebten die Punier dann im nordafrikanischen Zama ihr Cannae: Die karthagische Armee wurde völlig aufgerieben und der berühmte Hannibal musste fliehen.
Für die Hartnäckigkeit der Römer spricht, dass sie ihre verhassten Rivalen schließlich doch noch besiegten und 146 v.Chr. sogar Karthago selbst dem Erboden gleichmachten. Ob ihr das auch geschafft hättet, könnt ihr nun in der römischen Kampagne unter Beweis stellen, die euch nach Sizilien, Spanien und Nordafrika führt. __NEWCOL__Antikes Szenario
Neben den beiden großen Kampagnen existieren auch noch drei nur wenig kleinere, bei denen ihr auch die Gallier, die schon aus Celtic Kings <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1732′)“>
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Strategisches Vorgehen
The Punic Wars ist stärker strategisch orientiert als der eher beschauliche Vorgänger, da ihr dieses Mal den Einsatz eurer Armee genau planen solltet. Während der teils riesigen Schlachten verliert ihr nämlich leicht die Übersicht. Eine strategische Karte hilft euch dabei, am happigen Schwierigkeitsgrad kann aber auch sie nichts ändern. Dieser lässt sich zwar in drei Stufen einstellen, ist aber schon auf der leichtesten Stufe frustrierend genug. Die aggressiv attackierenden Computergegner sind wesentlich schwieriger zu besiegen, als das noch beim Vorgänger der Fall war. Bereits frühzeitig greifen sie neuralgische Punkte an, wobei ihnen die unterirdischen Höhlen helfen, durch die sie unbemerkt vorrücken. Nervig oft fällt euer Feldherr oder die Feinde nehmen euer Hauptgebäude ein, so dass ein Neustart fällig wird.