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Call of Duty (Shooter) – Call of Duty

Drei Parteien, ein Ziel – den Zweiten Weltkrieg endlich zu beenden. In Call of Duty schlüpft ihr nicht in die Rolle eines waffenstarrenden Super-Rambos, sondern eines einfachen Soldaten, um die Schrecken des Krieges aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Ob das einen Unterschied zu bekannten Shootern wie Medal of Honor macht, erfahrt ihr aus der Review.

© Infinity Ward / Activision

3-Fronten-Krieg

Das dramatische Intro stimmt mit Dokumentarschnipseln und filmähnlich aufbereiteten Spielszenen düster auf das eigentliche Game ein. Danach erwartet euch das obligatorische Tutorial sowie die Erkenntnis, dass ihr zur Parteienwahl gezwungen werdet. Zwar kämpft ihr im Laufe der Kampagne für Amerikaner, Russen und Briten, habt allerdings auf die Reihenfolge keinen Einfluss. Jegliche Partei spielt sich etwas anders: Während die Amerikaner auf dicke Maschinerie und Haudrauf-Taktik setzen, schleicht ihr

Die russische Kampagne beginnt mit einem dramatischen Sturm auf Stalingrad.

euch als Brite meist von Auftrag zu Auftrag. Als junger Russe habt in der ersten Mission gerade mal eine Hand voll Munition, aber kein dazu passendes Gewehr – überlebt ihr den Sturm auf Stalingrad, gibt es erst in dem darauffolgenden Auftrag eine Waffe. Die Kampagne entwickelt sich zum Scharfschützenfest und Häuserkampf.

Natürlich sind diese Unterschiede größtenteils kosmetischer Natur – die wesentlichen Unterschiede liegen in dem Akzent der Sprachausgabe und natürlich den verwendeten Waffen. Ihr dürft ganz originalgetreu nur zwei Gewehre, eine Pistole und ein paar Granaten mit euch herumschleppen. Falls ihr allerdings eine Knarre seht, die euch gefällt, könnt ihr euer Modell jederzeit gegen ein anderes tauschen. Ihr könnt euch übrigens mit jeder Waffe in den Nahkampf begeben und entweder mit der Spitze oder dem Kolben zuhauen. Nur werdet ihr dieses Feature so gut wie nie benötigen, denn eure Gegner lassen euch nur selten auf Tuchfühlung kommen. Praktischer ist da schon, dass ihr mit jeder Knarre über Kimme und Korn zielen, und damit etwas näher zum Ziel zoomen könnt.

Im Westen nichts Neues

Der Großteil der Missionen sollte Kennern des Genres vertraut vorkommen: Ihr müsst Brücken einnehmen und verteidigen, Gefangene befreien, jede Menge Kriegsgerät zerstören, ein Flugzeug klauen oder Dokumente finden. Dazwischen findet ihr euch immer wieder entweder an den knarrenden Lenkhebeln eines russischen Panzers wieder, oder überlebt die wohl unvermeidliche Verfolgungsjagd, bei der ihr von der Ladefläche eines LKW aus heranpreschende Feindfahrzeuge per MG und Panzerfaust erledigen müsst. Der krönende Abschluss des mit durchschnittlich acht Stunden Spielzeit recht kurzen Erlebnisses ist das Hissen 

Sehr oft greift ihr zu FLAK oder MG, um euch großer und starker Gegner zu entledigen – hier das Ende einer heranstürmenden Stuka.

der roten Fahne auf dem eroberten Berliner Reichstag. Bis dahin tummelt ihr euch in den bayerischen Alpen, auf einem Schiff, in Strasshof, Stalingrad oder Warschau. Pro Mission gibt es im Schnitt sieben Ziele zu erfüllen, von denen manche auch zeitkritisch sind: Entweder müsst ihr eine Position eine Zeit lang halten, oder ihr habt nur wenige Minuten, einen Auftrag zu erledigen.

Zwischen den Aufgaben erwarten euch neben den trockenen Briefings auch schlaue Zitate von berühmten Feldherren wie Winston Churchill oder Franklin D. Roosevelt und Schriftsteller wie Ernest Hemingway. Leider sind die die einzige Brücke zwischen den sonst scheinbar wild zusammengewürfelten Missionen, die nur selten direkt zusammenhängen.

  

  1. M477i hat geschrieben:Da hat doch wohl einer etwas Zensur betrieben weil er ein mittelschweres Persönlichkeitsproblem hat!!!
    Komisch das man bei kommentierter Kritik an den hier veröffentlichen Reviews gewisser Redakteure gleich damit rechnen muß das hier Einträge einfach gelöscht werden (ich rede da nicht nur von meinen)!!!
    Falsch - ich habe nur die Beiträge mit deinen Beleidigungen gelöscht. Wenn Du ein Problem mit mir hast, schreib mir 'ne Mail. Aber ich werde es nicht dulden, dass Du Deinen Müll hier im Forum auswalzt.
    Peinlich, peinlich ... vonwegen just playing games
    Fazit:
    Favoriten
    4Players.de ...just playing games
    Löschen
    So long Paulchen
    Mir kommen die Tränen. Schade, dass du es bis jetzt nicht geschafft hast, deinen echten Namen einzubringen. Wer hat hier ein Persönlichkeitsproblem?

  2. Da hat doch wohl einer etwas Zensur betrieben weil er ein mittelschweres Persönlichkeitsproblem hat!!!
    Komisch das man bei kommentierter Kritik an den hier veröffentlichen Reviews gewisser Redakteure gleich damit rechnen muß das hier Einträge einfach gelöscht werden (ich rede da nicht nur von meinen)!!!
    Peinlich, peinlich ... vonwegen just playing games
    Fazit:
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    4Players.de ...just playing games
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    So long Paulchen

  3. Das beste an call of duty war die demo ;)
    zu oft rennt man in diesem spiel allein rum wo es doch heißt keiner ist im krieg allein
    und leider fehlt der ctf mode im MP und bitte kann man sniper nicht begrenzen? da hat wohl keiner mitgedacht *fg* ... da bleib ich lieber bei dod :P
    so far

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