Fazit
Autsch. Gaijin hat es tatsächlich geschafft, ein Spiel, das bereits bei seiner Erstveröffentlichung auf PS3 und 360 vor mehr als sieben Jahren technisch unterdurchschnittlich war, auf dem neuen System noch schlechter aussehen zu lassen. Und unter den Rucklern, Zucklern, fiesen Bildrateneinbrüchen und Matschtexturen, die sich auch im mobilen Betrieb zeigen, leidet natürlich zwangsläufig die Motivation. Nicht, dass die ohnehin besonders hoch ausgefallen wäre. Denn natürlich haben auch die inhaltlichen oder mechanischen Schwächen von damals immer noch ebenso Bestand wie das nach wie vor nicht einmal ansatzweise ausgeschöpfte Potenzial des Kampfsystems oder der Zeitmanipulation. Letztlich muss jeder Switch-Spieler für sich selbst die Antwort auf die Frage finden, ob er so verzweifelt ist, dass er eine viertklassige Umsetzung eines drittklassigen Spieles braucht.Wertung
Schon bei seiner Premiere vor sieben Jahren war Blades of Time von technischen und einigen mechanischen Problemen geplagt. Und vor allem die Technik ist auf Switch noch schwächer. Eine Umsetzung, die keiner braucht und nach der keiner gefragt hat.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.