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Black Mesa (Shooter) – Was lange währt…

Ich hätte nicht gedacht, dass ich Half-Life noch einmal durchspielen würde. So sehr ich den Oldie damals mochte, so schlecht ist er nämlich vor allem grafisch gealtert. Auftritt Black Mesa, wie Crowbar Collective sein Remake nennt, das aus dem Klassiker ein zeitgemäßes Spiel machen soll. Mehr als 15 Jahre hat diese Transformation auf sich warten lassen – doch hat sich das Warten auch gelohnt? Für unseren Test habe ich mich endlich einmal wieder durch die unterirdische Forschungsstation geschlagen.

© Crowbar Collective / Crowbar Collective

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • verbessertes Remake, das dem Original sehr treu bleibt
  • ebenso leicht wie sinnvoll erweiterte Rätsel und Umgebungen
  • teils angenehm fordernde bzw. hilfreiche Gegner und Begleiter…
  • kleine erzählerische Ergänzungen und aufgewertete Dialoge
  • abwechslungsreiches Abenteuer mit viel Erkundung und Rätseln
  • vereinnahmendes Erleben durch konsequente Ego-Perspektive und durchgehenden Schauplatz
  • alle Kapitel von Beginn an wählbar

Gefällt mir nicht

  • nach heutigen Maßstäben einfach gestricktes Spiel, in dem man meist schnell durch überschaubare Kulissen sprintet
  • hakeliges Leiterklettern und Hängenbleiben an engen Treppen usw.
  • … mit häufigem groben Fehlverhalten
  • Bildrate sinkt gelegentlich deutlich

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 17,99 Euro
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein