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Berserk and the Band of the Hawk (Action-Adventure) – Musou-Schlachtplatte mit Anime-Flair

Wenn es einen Manga-Helden gibt, der sich nahezu perfekt für das Eins-gegen-Tausend-Prinzip eignet, das die zahlreichen Musou-Spiele von Omega Force auszeichnet, dann ist es Guts, der Held der Berserk-Serie. Auch als „Hundred Man Slayer“ bekannt, richtet er in den Comics seit fast 30 Jahren Verwüstung an. Sein letzter Spieleauftritt fällt allerdings in die Dreamcast- und PS2-Ära. Mit Berserk and the Band of the Hawk versucht Tecmo Koei, dem Comic-Star erneut ein spielerisches Denkmal zu setzen. Wir haben uns für den Test das Breitschwert geschnappt und eine blutige Schneise durch die Gegnerreihen geschlagen.

© Omega Force / Koei Tecmo / Koch Media

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • extensive Nutzung von Anime-Sequenzen sorgt für gelungene Atmosphäre
  • stimmungsvolles Design der Gegner…
  • Zwischensequenzen in Spielgrafik mit Original-Sprechern der Filme
  • starke Bosse
  • Gegenstände können verstärkt und miteinander verschmolzen werden
  • eingängige Steuerung
  • Guts‘ Kämpfe passen optimal zu dem Eins-gegen-Hundert-Konzept

Gefällt mir nicht

  • zu wenig Abwechslung innerhalb der Missionen
  • … das sich aber mit seinen Klon
  • Armeen ein Bein stellt
  • visuell nicht zeitgemäß
  • quasi nicht vorhandene KI
  • taktische Komponente erst weitgehend irrelevant, dann quasi nicht mehr vorhanden

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Texte: Englisch, Sprache: Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein