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Battlefield 1: In The Name Of The Tsar (Shooter) – Im Osten viel Neues

Nachdem Battlefield 1 im Frühjahr mit They Shall Not Pass endlich um die zum Start schmerzlich vermisste französische Armee sowie die Schlachtfelder bei Soissons und Verdun ergänzt wurde, geht es jetzt an die Ostfront. Wir werfen einen Blick auf die neuen Inhalte von In The Name Of The Tsar, das von Dice vollmundig als „größte Battlefield-Erweiterung aller Zeiten“ angekündigt wurde.

© DICE / Electronic Arts

Fazit

Das Warten hat sich gelohnt: Die Dice-Strategie, sich für die Erweiterungen mehr Zeit zu nehmen, ist aufgegangen! Gut zehn Monate nach dem Release von Battefield 1 erweitert In The Name Of The Tsar den Mehrspieler-Shooter um ein frisches Szenario mit verschneiten Berglandschaften, weiten Schlachtfeldern in Galizien und an der Wolga sowie brutalen Gefechten in Zarizyn und den Karpaten. Obwohl bereits die Operationen überzeugen und der neue Modus „Versorgungsabwurf“ gut funktionert, sind es vor allem die neuen Conquest-Karten, die In The Name Of The Tsar zu einer sehr guten Erweiterung machen: Alle sechs neuen Schlachtfelder sind auf Augenhöhe mit den besten Battlefield-Karten der vergangenen Jahre, verzichten weitestgehend auf nervige Granatenspam-Chokepoints und setzen stattdessen auf cleveres und ansehnliches Design. Mit elf frischen, teils selten gesehenen Waffen sowie drei neuen Fahrzeugen, wird zudem die Menge an einsetzbarem Kriegsgerät drastisch erhöht, während die Spezialisierungen nicht nur neue Spielziele bieten, sondern auch die Klassen spielerisch aufwerten. Einziger Wermutstropfen: Erneut wurde auf eine Verlängerung der Kampagne durch eine neue Kriegsgeschichte verzichtet.   

Wertung