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Assassin’s Creed 3: Liberation (Action-Adventure) – Assassin’s Creed 3: Liberation

Wie „sorgfältig“ das frühe Amerika auf Vita inszeniert wird, macht eine knappe Filmszene deutlich: Da blickt die gesuchte Assassine Aveline de Grandpré auf das Fort, das sie ungesehen infiltrieren soll – auf offenem Terrain unterhält sie sich seelenruhig mit einer Freundin, während die Wachen vor ihnen patrouillieren. Kann man einen solchen Attentatskrimi überhaupt ernst nehmen?

© Ubisoft Sofia / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterhaltsame Geschichte, interessanter Nebenplot
  • drei Personas mit verschiedenen Eigenschaften
  • weitläufiges, detailreiches New Orleans
  • verschiedene Missionen (kämpfen, verfolgen, schleichen, klettern)
  • einige Nebenmissionen und kleiner Management-Teil
  • bessere Waffen sind teuer

Gefällt mir nicht

  • uninspirierte, stichpunktartige Erzählweise
  • glatte, politisch überkorrekte, völlig uninteressante Heldin
  • schludrig inszenierte Missionen
  • Wegpunkt
  • Abklappern statt freiem Erforschen
  • wenig Freiheit: benötigte Persona wird meist vorgegeben
  • verfolgende Gegner bleiben ratlos vor Mauern stehen
  • schwache Bildrate mit Einbrüchen, späte Details, zuckelnde Passanten
  • im Kampf passen Animationen zweier Figuren häufig nicht aufeinander
  • eigenwillige Kamera verhindert guten Überblick
  • unsinnige, teils schlechte Einbindung der Touchoberflächen
  • merkt sich Wahl der Waffen nicht

Versionen & Multiplayer

  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Strategisches Verschieben auf Weltkarte