Fazit
Es ist richtig ärgerlich, wie offensichtlich Ubisoft die Logik der offenen Welt zugunsten einer Missionskette mit Mini-Herausforderungen opfert: Freie Areale werden von einer Sekunde auf die nächste grundlos zu Sperrgebieten, Figuren verschwinden abrupt und auf einmal darf die Heldin nicht mehr ihre Kleidung wechseln. Dabei ist gerade das Ändern des Outfits ein hervorragender Einfall, denn als erste Attentäterin muss Aveline verschiedene Schwächen mit unterschiedlichen Stärken wettmachen. Das bringt frischen Wind in das betagte Automatik-Morden, während zumindest das weitläufige New Orleans eine prachtvolle Spielwiese mit ausreichend spielerischer Freiheit ist. Andere Gebiete legen allerdings viel zu plumpe Brotkrumen aus, an denen lediglich banale Herausforderungen warten. Das und die technischen Schwächen machen Liberation zu einem enttäuschenden Ableger, der die Handlungsfreiheit seiner Vorbilder nicht zu schätzen weiß.Wertung
Technischer schwacher und spielerisch stark beschränkter Ableger, dem die Handlungsfreiheit seines Vorbilds fehlt.
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