Obwohl die Spielwelt von Hogwarts Legacy nicht unendlich groß ist, gibt es in dieser viel zu entdecken. Bis zu 70 oder 80 Stunden können da schon mal locker draufgehen, sofern ihr wirklich viele Inhalte mitnehmen wollt.
Nur hat längst nicht jeder diese Zeit über, weshalb sich die Frage stellt: Geht es auch schneller? Ja, durchaus. Mit unseren Tipps werdet ihr trotzdem viel in Hogwarts Legacy erleben, ohne gleich einen ganzen Urlaub beziehungsweise mehrere Wochen zum Spielen aufopfern zu müssen.
Hogwarts Legacy Tipp #1: Wählt das richtige Haus
Okay, wir starten direkt etwas kontrovers, denn das „richtige“ Haus gibt es so gesehen in Hogwarts Legacy ja gar nicht. Die Wahl, ob ihr euch lieber Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff oder Ravenclaw anschließt, obliegt ganz euch. Vielleicht gefällt euch die Farbe oder ihr fühlt euch aufgrund der Filmcharaktere zu einem besonders hingezogen.
Dennoch gibt es in Hogwarts Legacy ein Haus, welches den anderen, zumindest rein inhaltlich gesehen, ein wenig überlegen ist: Hufflepuff. Ohne viel spoilern zu wollen, aber nur wenn ihr euch der Hogwarts-Gründerin Helga Hufflepuff anschließt, bekommt ihr im Laufe der Handlung die Möglichkeit, einen Abstecher nach Askaban zu machen.
Lesetipp: Darum lohnt sich jetzt der Neuanfang in Hogwarts Legacy
Zugegeben: Allzu viel passiert dort vor Ort nicht, aber es ist eure einzige Gelegenheit, diesen düsteren Ort einmal selbst zu Gesicht zu bekommen. Falls ihr also vorhabt, so viel wie möglich mit einmal zu erleben, dann fällt die Häuserwahl klar auf Hufflepuff.
Tipp #2: Der Besen ist das allerwichtigste
Obwohl Hogwarts Legacy schon sehr früh dazu einlädt, das Schloss und die Umgebung zu erkunden, solltet ihr euch zu Beginn auf die Hauptgeschichte konzentrieren. Warum? Weil erst ab einem bestimmten Punkt alles viel einfacher und schneller geht. Das Stichwort lautet Besen.
Müsst ihr nämlich noch zu Beginn stets die Füße in die Hand nehmen, kann das irgendwann ganz schön nerven. Besonders, weil einige Verstecke und sogar gewisse Nebenaktivitäten erst erreichbar beziehungsweise abschließbar sind, sobald ihr euch in der Luft fortbewegen könnt. Deshalb konzentriert euch erst einmal auf die wichtigsten Quests, während ihr die Map erst intensiv erkundet, sobald ihr den Besen besteigen dürft.
Im Video von YouTuber Sam Bram erfahrt ihr, wo ihr welchen guten Besen findet:
Und bleiben wir noch kurz bei wichtigen Quests: Sobald ihr den Auftrag erhaltet, den Zauber Alohomora zu erlernen, solltet ihr dies zügig abhaken. Denn erst dann könnt ihr verschiedene Schlösser öffnen, die euch wiederum Wege zu neuen Geheimnissen offenbaren.
Tipp #3: Nutzt immer Revelio – wirklich immer
Der wichtigste Zauber in Hogwarts Legacy ist jedoch weder für die Offensive noch Defensive zuständig. Es ist Revelio, der für euch in der Umgebung alle relevanten Objekte kurz hervorhebt. Mit diesem Zauber entgeht euch kein einziges Geheimnis, keine versteckte Kiste und erst recht keine Seite für euer Handbuch.
Gewöhnt euch deshalb schon früh daran, stets an jedem neuen Ort erst einmal Revelio zu zaubern. Verzichtet in diesem Falle auch auf die Schnellreise über das Flohnetzwerk: Das ist zwar verlockend, weil ihr viel schneller von A nach B kommt, ihr verpasst aber dabei in der Regel garantiert so einiges von der gut durchdachten Welt. Zudem ihr in den seltenen Kisten dann auch noch gute Ausrüstung erhaltet, die euch deutlich stärker macht.
Wie in jedem guten Rollenspiel gilt: Je stärker ihr seid, desto einfacher werden die Kämpfe. Zumindest in den meisten Fällen gilt das. Deshalb: Nutzt Revelio und fühlt euch nicht schlecht dabei. Hogwarts Legacy ist darauf ausgelegt, dass ihr den Zauber einsetzt – manches lässt sich sonst nicht einmal wirklich finden.
Natürlich kratzen wir mit unseren Tipps nur an der Oberfläche von Hogwarts Legacy – und idealerweise nehmt ihr euch so viel Zeit wie nur möglich, um tief in die Welt des Action-Rollenspiels einzutauchen. Falls ihr aber so viel wie möglich in nur kurzer Zeit erleben wollt, kommt ihr mit unseren Ratschlägen diesem Ziel näher. Anschließend könnt ihr ja noch auf zahlreiche Mods von Hogwarts Legacy zurückgreifen.
Quelle: YouTube / Sam Bram