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Hogwarts Legacy: Warum sich jetzt ein Neuanfang lohnt

Hogwarts Legacy ist schon über zwei Jahre alt. Lohnt es sich, jetzt mit dem RPG anzufangen? Wir finden ja und nennen drei gute Gründe.

Titelbild zu Hogwarts Legacy
© Avalanche Studios, POrtkey Games (Warner Bros. Entertainment)

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Zauberer und Hexen, wer hat an der Uhr gedreht: Schon über zwei Jahre ist es her, als uns Hogwarts Legacy in die wohl berühmteste Schule für Hexerei und Zauberei der Welt entführte. Falls ihr euch jedoch schon länger nicht mehr auf den Besen geschwungen habt, gibt es mittlerweile ein paar gute Gründe, noch einmal in das Rollenspiel einzutauchen.

Denn über die Zeit hat das Team von Avalanche Software einige große Updates veröffentlicht, das letzte erst vor wenigen Wochen. Hinzu kommt, dass ihr euch gerade jetzt schon einmal intensiv Gedanken über einen Neustart in Hogwarts Legacy machen können – Stichwort Nintendo Switch 2.

Hogwarts Legacy: Darum lohnt sich jetzt der Neuanfang

Unser erster Grund für einen Neustart in Hogwarts Legacy ist für Spieler*innen auf der PS4 und PS5 ein alter Hut: Es geht um die Quest „Kümmere dich um deine Angelegenheiten“, die eine ganze Zeit lang exklusiv für die PlayStation-Konsolen war. Ein Update im Juni 2024 änderte das, weshalb ihr auch am PC, auf der Xbox und auf der Nintendo Switch die vielleicht beste Mission des Rollenspiels erleben könnt.

Theoretisch könnt ihr selbst mit einem früheren Speicherstand die Quest in Hogsmeade starten, oder ihr stürzt euch in ein komplett neues Abenteuer. Dann müsst ihr lediglich den Winter erreichen und mindestens Stufe 28 sein, um im kleinen Dörfchen den Laden von Cassandra Mason für 1.500 Gold zu erwerben. Natürlich handelt es sich bei dem Spottpreis nur um einen Trick, aber viel mehr wollen wir an der Stelle nicht verraten.

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Der Trip, der zuweilen sogar etwas gruselig und vollkommen abgefahren ausfällt, lohnt sich aber definitiv. Zudem ihr sogar noch einen speziellen Bosskampf erlebt und euch am Ende freuen dürft, dass ihr als Teenager zu den Gewerbetreibenden gehört. Schließlich behaltet ihr am Ende das Geschäft und schaltet dadurch einen kleinen Nebenverdienst frei.

Vorbereitung für die Switch 2

Der nächste Grund für einen Neuanfang ist ebenfalls recht simpel, betrifft dieses Mal aber nur die Hybrid-Konsolen-Besitzer*innen von euch. Hogwarts Legacy erscheint nämlich auch für die Nintendo Switch 2, und zwar in einer deutlich besseren Version als auf der Vorgänger-Konsole. Ladezeiten zwischen einzelnen Gebieten? Die gibt es nicht mehr. Niedrig aufgelöste Texturen? Die sind ebenfalls Geschichte.

Falls ihr schon das Harry Potter-Rollenspiel auf der Nintendo Switch besitzt, könnt ihr zum Glück ziemlich problemlos auf die neue Version wechseln. Warner Bros. Games hat ein entsprechendes Upgrade angekündigt. Kostenpunkt? 10 Euro. Neue Inhalte gibt es zwar nicht, dafür aber die erwähnten Verbesserungen, wodurch sich das Open World-Spiel mehr wie auf den großen Konsolen anfühlt.

Ob ihr auch euren Speicherstand übernehmen könnt, wissen wir noch nicht. Es ist aber durchaus vorstellbar. Andernfalls lohnt sich aber ohnehin ein Neuanfang, falls ihr bislang nur die technisch eingeschränkte Version von Hogwarts Legacy spielen konntet. Mit der Switch 2 bekommt ihr dann ein technisch deutlich reiferes Erlebnis.

Einfach mal was Neues probieren

Und falls ihr Hogwarts Legacy trotz allem schon rauf und runter gespielt habt, gibt es vielleicht noch einen anderen Grund: Ein Neuanfang ermöglicht es euch, in einem anderen Haus zu starten. Zugegeben, riesige Unterschiede ergeben sich daraus auf den ersten Blick nicht. Zwar seht ihr dann auch mal die anderen Gemeinschaftsräume, aber ansonsten bleibt vieles beim Gleichen.

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Bis auf eine entscheidende Änderung, die sich im Laufe der Hauptgeschichte ergibt. Erneut möchten wir nicht in die Details gehen, um Spoilern vorzubeugen, aber je nachdem welchem Haus ihr angehört, verändert sich eine Mission mal mehr und mal weniger stark. Im Falle von Hufflepuff ergibt sich daraus jedoch ein Abstecher zu einem der düstersten und unheimlichsten Orte der Harry Potter-Welt, den die anderen Häuser nicht zu Gesicht bekommen.

Gleichzeitig ergibt sich durch den Haus-Wechsel die Möglichkeit, spezielle Achievements freizuschalten. Falls ihr nämlich noch nicht die Platin-Trophäe habt, müsst ihr ohnehin noch ein paar Mal die Welt von Hogwarts Legacy besuchen. Alternativ könnt ihr natürlich auch auf den Nachfolger warten: Alle Infos zu Hogwarts Legacy 2 findet ihr hier.