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Außerdem trägt Yoshi den geretteten Baby-Mario auf seinem Rücken umher, der vor Kameks Schergen beschützt werden muss. Eine Feindberührung und schon schwebt er mit einem nervigen Plärren in einer Blase davon – dann muss er unter Zeitdruck wieder aus der Luft geschnappt werden. Der Säugling wird zu einer ähnlichen Lebensversicherung wie die Ringe in Sonic, daher gestaltet sich das Spiel deutlich einfacher als Donkey Kong Country: Tropical Freeze oder Super Mario 3D World. Auch das Strampeln mit den Beinen verschafft Yoshi mehr Zeit in der Luft, was knifflige Abschnitte erleichtert.
Damit es nicht zu einfach wird, hat Nintendo die einsteigerfreundlichen Levels mit jeder Menge geheimer Abschnitte und verstecktem Sammelkram vollgestopft. Immer wenn ich eine verdächtig leere Bildecke oder einen farbigen Zipfel vorbeizischen sah, habe ich mich umgedreht und wurde meist auch belohnt. Manchmal erscheint z.B. eine transparente Wolke, die nach Beschuss Münzen, Blümchen und andere Sammelobjekte freigibt. An anderer Stelle springe ich beherzt über ein paar flatternde Grinse-Möwen bis zu einer versteckten Röhre, die mich in einen hochgelegenen Extraraum voller bunten Klimperkram befördert.
Klassischer Plattformspaß
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Wirklich neue oder abgefahrene Ideen wie in Rayman Legends gibt es nicht, trotzdem sprüht das Level-Design vor Vielfalt und lustigen Extras. Besonders cool ist es, eine der magischen Melonen zu fressen: Danach spuckt der Dino z.B. tödliche Kerne auf seine Gegner oder gefriert sie mit kaltem Atem zu einem Eisklotz. Noch mehr Spaß macht es, die Widersacher mit Feueratem zu grillen oder in der idyllischen Schneewelt Unmengen von Boni aus den Eiswürfeln zu schmelzen. Ähnlich wie in Rayman Legends gibt es auch einen Wand- oder Deckensprint, mit dem Yoshi blitzschnell durch grün überwucherte Loopings düst.
Die kleinen Bonus-Einlagen mit Neigungssteuerung gestalten sich nicht ganz so spannend, vor allem, weil der Gyrosensor hier nicht so feinfühlig reagiert wie in Nintendo Land. Yoshi verwandelt sich z.B. in einen Presslufthammer, mit dem ich mich relativ problemlos durch den Boden hämmerte. An anderer Stelle stehen kleine Unterseeausflüge als Yoshi-Boot auf dem Programm.