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WWE 2K17 (Sport) – Ein Schritt vor, drei zurück

Wie die „echten“ Showkämpfe der WWE haben auch die spielerischen Auseinandersetzungen in den letzten Jahren eine Wandlung durchgemacht. Diese ist in erster Linie mit der Übernahme der Marke durch 2K und der kreativen Ergänzung des seit Jahren verantwortlichen Teams von Yuke’s um Visual Concepts (NBA 2K) verbunden. Nachdem die Basketballer dieses Jahr allerdings etwas geschwächelt haben, bleibt den Anhängern des Pro-Wrestling die Hoffnung, dass wenigstens die Ringkämpfer die aufsteigende Form der letzten Jahre bestätigen können – mehr dazu im Test.

© Visual Concepts / 2K Sports

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • über 130 Superstars, Divas und Legenden zur Auswahl
  • eingängiges Kontrollschema mit leicht überarbeitetem Kontersystem
  • eigene „Promos“ werten Karriere und „WWE Universum“ auf
  • Backstage-Areale
  • umfangreiche Editoren
  • ansprechende Auswahl an Matchtypen
  • Austausch von Community-Kreationen
  • blitzsaubere Präsentation im TV-Stil mit zumeist authentischen Einmärschen
  • größtenteils hoher Wiedererkennungswert der Athleten
  • in zahlreichen Bereichen individuell einstellbarer Schwierigkeitsgrad

Gefällt mir nicht

  • Kontersystem basiert immer noch auf Reaktion und nicht auf „Auslesen“ der Bewegung
  • Promos sehr atmosphärearm und unspektakulär inszeniert
  • Editor nicht immer intuitiv zu bedienen
  • Karriere nur eine personalisierte WWE
  • Universe
  • Variante
  • Soundbugs (Aussetzer, komplett ruhiges Publikum)
  • Grafikfehler (ruckelnde Animationen bei Promos, Clipping)
  • Kommentare von Michael Cole & Jerry Lawler nerven zu schnell und sind nicht immer passend
  • einige Aussetzer beim Figurendesign (z.B. Stephanie McMahon)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: cas. 50 Euro
  • Getestete Version: Retail-Promos
  • Sprachen: Sprache: Englisch, Texte: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein