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WRC 10 – The Official Game (Rennspiel) – Technik von gestern

Das Leben kann manchmal unfair sein: Da hat Kylotonn nach dem holprigen Start bei seinen offiziellen Rennspielen zur WRC endlich ein überzeugendes Niveau erreicht, schon ist das Aus besiegelt, denn ab 2023 übernehmen die Spezialisten von Codemasters die FIA-Lizenz. Können sich die jetzigen Entwickler angesichts dieser trüben Zukunftsaussichten überhaupt noch dazu motivieren, die Serie mit WRC 10 weiter zu verbessern?

© Kylotonn / Nacon

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • offizielle Lizenz mit allen Teams und Fahrern
  • ordentliche Fahrphysik mit Fokus auf Simulation
  • vollwertiges und anpassbares Schadensmodell…
  • drei Fahrzeugklassen & historische Modelle
  • umfangreiche Karriere mit Management-Ansätzen
  • normale und erweiterte Setup-Optionen
  • Upgrade-System für Fahrzeug und Personal
  • fordernde, z.T. lange Etappen mit enger Streckenführung
  • (optionale) Fahrhilfen
  • Kosten für Schäden motivieren zu sauberem Fahren
  • diverse Trainings-Herausforderungen & Übungsgelände
  • spezielle Events zum WRC-Jubiläum
  • überwiegend verlässlicher und präziser Co-Pilot (mehrsprachig)
  • verschiedene Tageszeiten
  • Geisterwagen anderer Spieler lassen sich laden
  • dynamisches Wettersystem
  • massig Statistiken (DriverCard)
  • Kameraeinstellungen lassen sich separat anpassen
  • Rennen am geteilten Bildschirm möglich
  • Club-System für eigene Online-Meisterschaften
  • wechselnde Online-Herausforderungen
  • Co-Pilot reagiert auf Fehlfehler (optional)
  • brauchbarer Lackierungs-Editor
  • mehrere Grafikmodi (Qualität, Ausgeglichen, 120fps)
  • endlich Filteroptionen bei Bestenlisten
  • haptisches Feedback (PS5)

Gefällt mir nicht

  • KI
  • Zeiten schwanken teilweise sehr stark
  • kein überzeugendes Fahrgefühl mit Lenkrad
  • …mit den üblichen Inkonsequenzen
  • gewöhnungsbedürftige Menüstruktur in Karriere
  • mäßige Motorengeräusche
  • häufige Pop
  • ups von Objekten und Texturen (LoD)
  • Bildrate im Qualitätsmodus schwer zu ertragen
  • mitunter heftiges Tearing (Grafikmodus: Ausgeglichen)
  • keine eigenen Offline
  • Meisterschaften möglich
  • nerviges Zurücksetzen (inkl. Strafe) bei Passanten
  • nichts für Gelegenheitsfahrer
  • fehlendes Fahrgefühl auf Asphalt
  • Abschnitten
  • keine klassische Fahrschule
  • z.T. Schwankungen in der Bildrate
  • keine Abnutzung der Strecke
  • Unfälle wirken unrealistisch (Kollisionsabfrage)
  • kein lokaler Wettbewerb für mehrere Spieler (nacheinander)
  • Clubs nicht plattformübergreifend
  • keine Pannen mit Reifenwechsel
  • häufige Verbindungsprobleme (für Bestenliste)
  • keine HDR
  • Unterstützung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: PS5
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-8 Spieler online, 2 Spieler am geteilten Bildschirm

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Ja