Fazit
Für Wolfenstein: The Old Blood hat Machine Games die besten Elemente aus New Order genommen, überflüssigen Ballast über Bord geworfen und so einen durchgestyltes Prequel erschaffen, das mich mit der aufs Wesentliche komprimierten Kampagne, den abwechslungsreichen Schauplätzen und der stringenteren Regie deutlich besser unterhalten hat als der große Bruder. Deshalb sehe ich diese eigenständige Erweiterung trotz vieler Parallelen zum Vorgänger auch weniger als ein „More of the same“, sondern viel mehr als ein „Best of“ der Reihe, die nach dem zähen Einstieg schließlich mit guten Tempowechseln sowie der richtigen Mischung aus knallharter Action und Humor punktet. Schade nur, dass man sich nicht auch von Altlasten wie der nervigen Sammelmechanik auf Knopfdruck verabschiedet, die Waffensounds stärker aufgepeppt und den Schwierigkeitsgrad im Kampf gegen die Wellen von KI-Deppen nicht besser ausbalanciert hat. Trotzdem entschädigen das tolle Finale, die witzigen Retro-Alpträume und die gelungene Überleitung zu New Order für den einen oder anderen zähen Moment innerhalb der aufregenden Jagd nach der begehrten Akte.Wertung
More of the same? Nein: Besser als das Hauptspiel! The Old Blood konzentriert sich auf das Wesentliche und übertrifft den großen Bruder.
More of the same? Nein: Besser als das Hauptspiel! The Old Blood konzentriert sich auf das Wesentliche und übertrifft den großen Bruder.
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