Fazit
Man kann vortrefflich über die vermeintlichen Fortschritte diskutieren, die Omega Force in den letzten Jahren mit den Massenprüglern gemacht hat. Doch sowohl die offene Welt in Dynasty Warriors 9 als auch die vielen mal kleinen, mal gewichtigeren Abwandlungen der seit Jahren bewährten „Musou“-Formel, die man in Spielen wie Hyrule Warriors, Fire Emblem Warriors oder Dragon Quest Heroes vorfand, haben geholfen, die ohnehin streitbare bzw. belächelte Arcade-Action vorwärts zu bringen. Davon verabschiedet sich Warriors Orochi 4 nahezu komplett. Mechanisch, technisch und bei den Kerninhalten nur wenig weiter als der erste Orochi-Titel aus dem Jahr 2007, fehlt mir die Vision und der verhältnismäßige Mut zum Risiko. Beides Punkte, die in den letzten Jahren sämtliche Musou-Titel geprägt haben, die man hier aber scheinbar zu Gunsten des Weltrekord-Eintrags von 170 spielbaren sowie frei zu einem Dreierteam formbaren Helden aufgegeben hat. Puristen werden trotz der Defizite, die man sowohl hinsichtlich der Kulisse als auch bei der sich zu schnell zeigenden Redundanz in den Gefechten wahrnimmt, sicherlich Spaß finden – Musou bleibt Musou. Doch wer nach Fire Emblem Warriors, den Warriors All-Stars oder Dragon Quest Heroes 2 Lust auf einen neuen Massenprügler hat, ist besser beraten, bei seinem bisherigen Favoriten zu bleiben.Wertung
Man hat zwar 170 Helden in frei zusammenstellbaren Dreierteams zur Verfügung, doch abseits dessen zeigt sich Warriors Orochi 4 in fast jeder Hinsicht als einer der schwächsten Massenprügler der letzten Jahre.
Man hat zwar 170 Helden in frei zusammenstellbaren Dreierteams zur Verfügung, doch abseits dessen zeigt sich Warriors Orochi 4 in fast jeder Hinsicht als einer der schwächsten Massenprügler der letzten Jahre.
Man hat zwar 170 Helden in frei zusammenstellbaren Dreierteams zur Verfügung, doch abseits dessen zeigt sich Warriors Orochi 4 in fast jeder Hinsicht als einer der schwächsten Massenprügler der letzten Jahre.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Leicht.
Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
Man kann sich keine Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, kein Pay-to-win.
Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.