Fazit
Bei Virtual Skipper 4 waren es in erster Linie die verwirrt auftretende KI und die unerklärlichen Abstürze, die für Frust im Segelrevier sorgten. Der Schwierigkeitsgrad war hingegen schön ausbalanciert, so dass die Motivation entsprechend hoch war, es allen zeigen zu wollen. Bei Virtual Skipper 5: America’s Cup ist es mit dem Balancing nicht mehr weit her, da die 3D-Segelsimulation teilweise viel zu schwer ist. Zwar gibt es trotz Kopierschutz keine Abstürze mehr, die Computerskipper segeln jedoch oft viel zu perfekt, so dass vor allem bei Neulingen Frust aufkommen dürfte. Zudem wird man den Eindruck nicht los, keine echte Fortsetzung zu spielen, da es kaum echte Neuerungen gibt. Die original AC-Lizenz ist da fast das einzig Neue, die aber immerhin stilecht umgesetzt wurde. Dass es dennoch insgesamt ein befriedigendes Spielerlebnis bietet, liegt nicht zuletzt wieder an der einfach zu erlernenden Bedienung, dem optisch starken Eindruck und dem immer noch guten Ansporn. Für Einsteiger weniger frustrierend ist der Vorgänger.Wertung
PC
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Teils frustrierende 3D-Segelsimulation, die den ganzen Skipper fordert.