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Valthirian Arc: Hero School Story (Rollenspiel) – Willkommen an der Heldenakademie

Wer schon immer einmal seine eigene Heldenschule führen und mit handverlesenen Abenteurerzöglingen ins Gefecht ziehen wollte, hat in Valthirian Arc: Hero School Story die Gelegenheit dazu. Was das Aufbau-Rollenspiel von Agate Studio und PQube darüber hinaus zu bieten hat, verrät der Test.

© Agate Studio / PQube

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • motivierender Akademieausbau
  • individuelle Charakterpflege
  • unterhaltsame Beutehatz

Gefällt mir nicht

  • angestaubte Technik
  • laue Rahmenhandlung
  • repetitives Quest
  • und Leveldesign
  • durchwachsene KI und Übersetzung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 12,99 Euro
  • Getestete Version: Download
  • Sprachen: Deutsche Texte, englische Sprachausgabe
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Controller-Unterstützung (PC)

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam (PC)
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Steam-Cloud und -Errungenschaften (PC)
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. In der Tat, hab mich von den 65% hier etws blenden lassen, totaler Schrott leider!
    Das Prinzip vom Spiel - Heldenakademie managen mit etwas Diablo Action - klang zudem grundsätzlich sehr vielversprechend. In den ersten Runden bleibt die Hoffnung auch erhalten, man baut seine Akademie aus und macht die ersten Missionen. Da hätte ich fast noch gedacht, das ganze hier kann Richtung 80% gehen.
    Dann merkt man, dass wohl auch die Entwickler darüber hinaus sich entweder übernommen haben oder einfach keine Lust mehr hatten. Die Missionen sind immer dasselbe (ganze 2 Grafiksettings), trotzdem fehlen nachher Nicht-5-Sterne-Missionen (so kann man keine Helden mehr neu aufbauen), fast alle sind super einfach - bis auf ein paar die sehr hart sind, vor allem, da man taktisch kaum etwas machen kann. Dazu ist der Akademie Ausbau minimalistisch, Gold hat man immer zu viel, man kann nur nix damit anfangen - auch das Waffen schmieden ist völliges Chaos, dazu noch Ausrüstung, die praktisch gar nix bringt.
    Von der banalen, unlogischen Story und den drei (fast gleichen Enden) will man im Nachhinein gar nix mehr wissen - mittlerweile hätte ich noch mit viel Wohlwollen maximal 40% vergeben.
    So wollte ich das Spiel auf der PS4 nur noch bis zur Platin durchbringen, um dann zu merken, dass sogar eine Trophy verbuggt nicht (nicht bei jedem), ab diesem Zeitpunkt bereute ich nur noch die (gar nicht mal so wenige) Zeit und das Geld (immerhin Sale), was da rein geflossen ist.

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