Fazit
Dank der Schreckmomente, die allerdings nach dem in dieser Hinsicht starken vierten (von insgesamt sieben) Kapitel gegen Ende vorhersehbar werden, ist Until Dawn: Rush of Blood nichts für schwache Nerven. Die saubere, aber unter dem Strich nur selten überdurchschnittliche Kulisse sorgt zusammen mit der gelungenen Akustik, die auch die dritte Dimension herrlich fies nachstellt, für zahlreiche Augenblicke, in denen einem das Herz in die Hose rutscht, während der Adrenalinspiegel nach oben geht. Und nachdem man sich auf diese Jumpscares eingestellt hat, kann man sich auch auf die gelungene Lightgun-Ballerei einlassen, die den Begriff „Rail-Shooter“ mit dem Achterbahn- bzw. Geisterbahn-Konzept wortwörtlich interpretiert. Verschiedene Waffen, spannende Panik-Momente samt Schnappatmung, Situationen, in denen man mit dem Kopf Hindernissen ausweichen muss, einige Geheimnisse sowie leicht alternierende Routen sorgen für rundum gute Unterhaltung, die allerdings visuell nicht immer überzeugt. Dass man allerdings unter bestimmten Lichtverhältnissen die Move-Controller mitunter innerhalb eines Abschnitts neu konfigurieren muss, drückt den Spaß ein wenig. Dessen ungeachtet hatte ich seit dem mittlerweile indizierten House of the Dead Overkill nicht mehr so viel Spaß mit einem Lightgun-Shooter.Wertung
Visuell nicht immer erste Sahne, sorgt der Lightgun-Shooter unter dem Until-Dawn-Banner dank stimmungsvoller Atmosphäre und fieser Akustik für spannende VR-Action.
Visuell nicht immer erste Sahne, sorgt der Lightgun-Shooter unter dem Until-Dawn-Banner dank stimmungsvoller Atmosphäre und fieser Akustik für spannende VR-Action.
Visuell nicht immer erste Sahne, sorgt der Lightgun-Shooter unter dem Until-Dawn-Banner dank stimmungsvoller Atmosphäre und fieser Akustik für spannende VR-Action.