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Trine 4: The Nightmare Prince (Plattformer) – Willkommener Rückschritt

Vergesst Trine 3: The Artifacts of Power! Frozenbyte hat offenbar erkannt, dass der Umstieg auf eine echte 3D-Umgebung und ein Cliffhanger-Ende nicht die besten Ideen waren. Deshalb besinnt man sich jetzt wieder auf alte Tugenden: In Trine 4: The Nightmare Prince rätselt, hüpft und kämpft man sich mit den Helden wieder klassisch durch eine Märchenwelt in 2,5D. Warum der Rückschritt eine gute Entscheidung war, lest ihr im Test.

© Frozenbyte / Modus Games / Astragon

Fazit

Mit Trine 4 findet Frozenbyte in die Erfolgsspur zurück. Zwar darf man beim Spielablauf keine große Weiterentwicklung erwarten, doch in Anbetracht der Experimente beim Vorgänger entpuppt sich der Rückschritt in die 2,5D-Welt schnell als eine gute Wahl. Alleine macht der Rätsel-Plattformer schon ordentlich Laune, weil die drei Figuren mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten wunderbar auf die gelungenen, wenn auch nicht allzu schweren Knobeleinlagen abgestimmt sind, die oft mehrere Lösungswege bieten. Aber erst im Koop-Modus kommt das wahre Spaß-Potenzial zum Vorschein, selbst wenn viele Aktionen oft in einem albernen Chaos enden. Schwachpunkt bleibt neben der lahmen Einbindung der Geschichte wieder der uninspirierte sowie langweilige Kampf. Aber der unterbricht die unterhaltsame Reise durch die wunderschöne Märchenwelt zum Glück nur selten und es gibt einige gut inszenierte Begegnungen mit Bossen.

Wertung

PS4
PS4

Mit Trine 4 gelingt Frozenbyte ein zauberhafter Rätsel-Plattformer, der zwar nicht viel neu macht, aber immer noch von der alten Faszination lebt, die man im dritten Teil so schmerzlich vermisst hat.

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