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Trek to Yomi (Taktik & Strategie) – Jeder Screenshot wie ein Artwork

Die düstere Samurai-Fabel Trek to Yomi ist ein Augenschmaus, ästhetisch ansprechender kann man ein Schlachtengemälde voller Leid und Tod kaum auf den Bildschirm bringen. Ob der spielerische Gehalt da Schritt halten kann oder das Spiel nur ein schwarz-weißer Grafikblender im Superbreitbild ist, das finden wir im Test heraus.

© Leonard Menchiari, Flying Wild Hog / Devolver Digital

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wahnsinnig gute Präsentation
  • tolle Kameraperspektiven
  • sehr filmisch
  • Kampfsystem bietet einige Optionen, inklusive dreier Fernwaffen
  • starke japanische Sprachausgabe
  • viele gut versteckte Verzweigungen und Sammelgegenstände
  • Geschichte motiviert zum Weiterspielen

Gefällt mir nicht

  • immergleiche, banale Spielstruktur
  • langweiliges Gegnerverhalten
  • dieselbe banale Taktik führt fast immer zum Sieg

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5-Version
  • Sprachen: deutsche Texte, japanische Sprache
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: gratis im Xbox Game Pass
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. nawarI hat geschrieben: 15.05.2022 18:23 Neugierig bin ich wegen dem Stil natürlich trotzdem ....
    Niemand? Okay, wegen "des Stils". Der Dativ ist figuratively dem Genetiv sein Tod. (SCNR)
    Zum Thema: Ich finde den Artstyle total beeindruckend und mir hat es sehr viel Spaß gemacht mich von jeder Szene überraschen zu lassen. Die definitiv vorhandenen Gameplay Schwächen sind für mich aufgrund der Kürze in Ordnung, ist dann halt eher wie ein Kurzfilm. Ohne Gamepass hätte ich es allerdings nicht ausprobiert und würde auch keine (uneingeschränkte) Kaufempfehlung aussprechen. Die Wertung spiegelt das eigentlich sehr gut wider.

  2. Niemand? Okay... Der Stil sticht nicht "buchstäblich" ins Auge. Das passiert in Dead Space 2. Das ist im ÜBERTRAGENEN SINN. Ich weiß, dass im englischen Raum zwischen Figutavely und Literaly oft Verwirrung herrscht, aber das ist das erste Mal, dass ich dies im Deutschen falsch sehe. :Vaterschlumpf:
    Das Spiel selber würde ich sofort ausprobieren, hätte ich ne XBox mit Gamepass. Auf der PS4 hat es wegen der erwähnten Minuspunkte erstmal keine Priorität. Neugierig bin ich wegen dem Stil natürlich trotzdem und ich denke es ist kurz genug als dass die Minuspunkte auch auszuhalten sind.
    Schön, dass es hier wieder mehr Tests gibt. Da haben wir in den letzten Monaten figutavely auf dem Trockenen gesessen.

  3. Heute aus dem PS Store heruntergeladen. Halbe Stunde oder so gespielt. Erster Eindruck: Oh je, kommt ja gar nix rüber. Hatte da etwas mehr Hoffnung, trotz der Siebziger Wertungen. Sieht echt nett aus, keine Frage. Aber spielerisch ist es ja gar nix. Wenn die Kämpfe jetzt Spaß machen würden und man im letzten Augenblick vor einem gegnerischen Treffer blocken müsste um perfekt zu parieren, wäre das nett. Aber scheint ja Null gefragt zu sein. Einfach L1 drücken, egal wann vor dem gegnerischen Angriff, und danach dem Gegner ein, zwei mal eins auf die Mütze geben. Blubb. Dasselbe Spielchen wiederholt sich immer wieder... Boah, ich weiß nicht.

  4. Hatte mich sehr auf das Spiel gefreut, es sah unglaublich gut aus. Glücklicherweise war es im Gamepass. Tolle Präsentation, der Artstyle ist grandios, alles Visuelle ist beindruckend, aber das Spiel selbst, das Gameplay,... ich fand es nur sehr schnell repetitiv, eintönig, langweilig, öde, mittelmäßig. Zum Glück ist es recht kurz, um die 5 Stunden lang, eventuell spiele ich es doch noch durch, irgendwann.

  5. So kann es gehen, ich fand die Präsentation gut und Dr.Proof schreibt auf YT in seinem Vorstellungsvideo das es ein Kunstwerk ist.
    Vielleicht kennen einige keine Filme von Akira Kurosawa.

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