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Transformers: The Dark Spark (Action-Adventure) – Das schlechte aus zwei Welten

Die Transformers-Spiele der letzten Jahre lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Auf der einen Seite stehen die Lizenzvehikel, die zum jeweiligen Michael-Bay-Film größtenteils negativ auffallen. Und auf der anderen die bislang von den High Moon Studios hergestellten Action-Adventure rund um Cybertron, dem Heimatplaneten von Autobots und Decepticons. Für Transformers – The Dark Spark werden nicht nur diese beiden Elemente in einen Topf geschmissen, mit Edge of Reality sitzt zudem ein neues Studio am Ruder. Ein gewagtes Unterfangen, wie der Test verrät.

© Edge of Reality / Activision

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Geschichte versucht eine Brücke zwischen den Cybertron-Titeln und dem Film zu schlagen…
  • haufenweise Belohnungen…
  • die Cybertron-Abschnitte erinnern an die letzten Transformers-Titel
  • Bewaffnung kann verändert und aufgerüstet werden
  • englische Sprecher um Peter Cullen als Optimus Prime mühen sich nach besten Kräften…

Gefällt mir nicht

  • … scheitert aber in vielerlei Hinsicht: dramaturgisch, inhaltlich, Dialoge
  • … Belohnungskisten ein sinnfreies und Zeit verschwendendes Element
  • unausgewogener Schwierigkeitsgrad
  • schwache Kulisse
  • … können sich aber auch nicht gegen das schwache Drehbuch stemmen
  • Bugs (in Architektur steckende Figuren, Wegfindung, Kollisionsabfrage)
  • sehr mächtige Fahrzeugform verändert nachhaltig die Spielbalance
  • nervige Trial
  • and
  • Error
  • Sequenzen
  • Spezialfähigkeiten laden viel zu schnell wieder auf
  • mauer Mehrspieler
  • Modus in Form der Horde
  • Variation ‚Eskalation‘ vier Spieler

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 50 Euro (PS3, 360), ca. 60 Euro (PS4, One)
  • Getestete Version: deutsche Retail-Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Sprache: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Eskalation für bis zu vier Spieler (Horde-Variation)