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Tower of Guns (Shooter) – Bleihaltige Turmbesteigung

„Ein Shooter für die Mittagspause“ – so bezeichnet Joe Mirabello sein Projekt Tower of Guns, das er in den letzten 18 Monaten in Eigenregie entwickelt hat. Ob die fixen Turm-Schießereien auch am Wochenende überzeugen können, klärt der Test.

© Terrible Posture Games / Terrible Posture Games / Grip Games / SOEDESCO

Fazit

Tower of Guns verspricht nicht mehr als es liefert: Rasante Shootouts in einem mit Fallen, Gegnern und Geschützen gespickten, zufallsgenerierten Turm. Die immer neu zusammengestellten Ebenen, Powerups, Waffen, aber auch die tolle Architektur und das charmante Artdesign, haben mich überzeugt. Aber so gut die Action auch funktioniert, so sehr hat der Entwickler mit seiner Aussage recht: Tower of Guns ist ein Spiel für die Mittagspause! die Durchgänge enden, je nach Erfolg, nach rund 30-60 kurzen Minuten und der Drang mehr als zwei Runden am Stück zu spielen, will sich trotz der guten Elemente nicht einstellen. Dazu fehlt es dem Upgrade-System an Tiefe und dem Spielablauf an Komplexität. Zudem leidet die Motivation unter dem ständigen Verlust gerade eingesammelter Powerups und Waffenverbesserungen. Zudem fehlt eine Online-Rangliste oder Koop-Modus. Dennoch hinterlässt der Ausflug in den Waffenturm insgesamt noch einen guten Eindruck.

Wertung

PC
PC

Gute Mischung aus Arenashooter und Roguelike – allerdings fehlt es an langfristiger Motivation.