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Tower of Guns (Shooter) – Bleihaltige Turmbesteigung

„Ein Shooter für die Mittagspause“ – so bezeichnet Joe Mirabello sein Projekt Tower of Guns, das er in den letzten 18 Monaten in Eigenregie entwickelt hat. Ob die fixen Turm-Schießereien auch am Wochenende überzeugen können, klärt der Test.

© Terrible Posture Games / Terrible Posture Games / Grip Games / SOEDESCO

Vierfach-Sprünge im Powerup-Rausch

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Artdesign und Levelarchitektur sind gelungen und abwechslungsreich. © 4P/Screenshot

Jede Wumme kann durch eingesammelte Erfahrungspunkte in fünf Stufen verbessert werden. Zudem finde ich in den Arealen ab und an Verkaufsstationen, an denen gegen gesammelte Münzen ein Waffenupgrade erstanden werden kann. Von diesen kann aber immer nur eines gleichzeitig eingebaut werden. Hier lauert die Qual der Wahl: Nehme ich lieber die Schnellfeuer-Funktion, oder doch lieber das Feuerminen-Upgrade mit? Auch globale Verbesserungen wie mehr Lebensenergie, schwächere Gegner oder mehr Sprünge können so gefunden werden. Bosse lassen entsprechende Gegenstände mit Glück ebenfalls liegen.

Moment mal. Mehr Sprünge? Ja, denn in Tower of Guns gibt es nicht nur den Doppel-, sondern auch den Quadruple-Sprung. Bis zu vier Sprünge können in der Luft verkettet werden. So erreicht man hoch liegende Areale, kann über breite Abgründe hüpfen oder den Fallschaden kurz vor dem Aufprall abdämpfen.
 
Übrigens: Auch die Bewegungsgeschwindigkeit lässt sich steigern und wird als Wert auf dem Bildschirm angezeigt. Alles an der Spielmechanik erinnert an die Geschwindigkeit und Präzision von Arenashootern wie Unreal Tournament oder Quake Live, was die Gefechte zu frenetischen Shootouts voller absurder Manöver macht. Leider gibt es keine Ranglisten oder Kooperative Online-Modi.