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TimeSplitters 2 (Shooter) – TimeSplitters 2

Fans von Ego-Shootern werden auf dem GameCube momentan gerade mal mit der James Bond-Umsetzung Agent under Fire bedient. Insofern kommt der Nachschub in Form von TimeSplitters 2 gerade recht. In unserem Test verraten wir Euch, ob es TimeSplitters 2 auf dem GameCube schafft, genau wie der Vorgänger auf der PS2 neue Standards zu setzen.

© Free Radical Design / Eidos Interactive

Dafür steht Euch eine mehr als ausreichende Anzahl an Räumen zu Verfügung, die Ihr auf dem Raster anordnen könnt. Auch die für die Duelle notwendigen Parameter wie Zielorte, Waffen-Punkte usw. lassen sich einfach konfigurieren und bringen schnell Erfolgserlebnisse.
Und wer ganz viel Zeit hat, kann sogar die Lichtverhältnisse und -Farben für jeden Raum individuell anpassen und so der Karte seinen ganz persönlichen Touch geben – klasse!

Die Steuerung ist grundsätzlich zwar gelungen, hat jedoch ein großes Manko. Im manuellen Ziel-Modus reagiert der rechte Stick einfach zu empfindlich, so dass selbst Profis Schwierigkeiten haben werden, die Gegner gezielt auszuschalten.
Die Knopfbelegung hingegen stellt kein Problem dar und ist schnell erlernt, so dass man sich voll und ganz auf die Aufgaben konzentrieren kann.

Gelungener Einstand

Mit ihrem GameCube-Einstand legt Free Radical die Grafik-Messlatte für die nachfolgende Konkurrenz auf ein verdammt hohes Niveau.
Die Levels sind durchweg gut und interessant gestaltet und können auch mit feinen Effekten wie Schnee, Regen, Partikeln überzeugen.

Die zahlreichen Figuren sind ebenfalls sehr gut gelungen. Der Comic-Touch mag zwar vielleicht nicht jedermanns Sache sein, passt aber optimal. Die flüssigen Animationen können genau so überzeugen wie die Texturauswahl und machen selbst das Zuschauen zu einer wahren Freude.

Zudem gibt sich die Grafikengine keine Blöße und liefert permanent eine gleichmäßige und angenehm hohe Spielgeschwindigkeit, die auch im Splitscreen-Modus der Multiplayer-Spiele nicht abnimmt.

Dass die Präsentation im Vergleich zum Grafikfeuerwerk, das während des Spieles abgefackelt wird, eher langweilig wirkt, nimmt man dabei fast schon gleichgültig zur Kenntnis.

Sounduntermalung passt

Beim ersten Hinhören scheint die soundtechnische Untermalung nicht gerade spektakulär zu sein. Doch das Zusammenspiel zwischen sehr guten Soundeffekten sowie einer stimmungsvollen und niemals nervenden Musik wird zu einem feinen Soundteppich verwoben, der das Spiel wunderbar unterstützt.
Dass die Sprachausgabe nur in Englisch aus den Boxen schallt, ist allerdings bedauerlich und könnte sich für viele zu einem Ärgernis entwickeln.

  1. Fans von Ego-Shootern werden auf dem GameCube momentan gerade mal mit der James Bond-Umsetzung Agent under Fire bedient. Insofern kommt der Nachschub in Form von TimeSplitters 2 gerade recht. In unserem Test verraten wir Euch, ob es TimeSplitters 2 auf dem GameCube schafft, genau wie der Vorgänger auf der PS2 neue Standards zu setzen.

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