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TimeSplitters 2 (Shooter) – TimeSplitters 2

Fans von Ego-Shootern werden auf dem GameCube momentan gerade mal mit der James Bond-Umsetzung Agent under Fire bedient. Insofern kommt der Nachschub in Form von TimeSplitters 2 gerade recht. In unserem Test verraten wir Euch, ob es TimeSplitters 2 auf dem GameCube schafft, genau wie der Vorgänger auf der PS2 neue Standards zu setzen.

© Free Radical Design / Eidos Interactive

Zeitspringer

Im Gegensatz zu vielen erhältlichen Shootern ist TimeSplitters 2 nicht Story-basiert. Das soll aber nicht heißen, dass die Spieler in der zehn Abschnitte starken Einzelspieler-Kampagne ganz ohne Geschichte auskommen müssen. Wobei man der Story deutlich anmerkt, dass die Entwickler versucht haben, einen roten Faden zu finden, so abwegig die Zusammenhänge auch sein mögen.
Im Endeffekt ist die Story um die Kristalle, die von Aliens in verschiedenen Zeitepochen zurückgelassen wurden, jedoch äußerst dünn und würde alleine nicht ausreichen, um den Spieler wirklich zu fesseln.

Singleplayer-Faszination?

Um die weitestgehend fehlende Story zu kompensieren, haben sich die Entwickler jedoch etwas Besonderes einfallen lassen. Im Gegensatz zu anderen Shootern sind sowohl Level-Aufbau als auch die Aufgabenstellungen abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad. Das heißt in der Praxis, dass sich die Größe des Levels auf einer höheren Stufe massiv nach oben schraubt.__NEWCOL__ Spielt man auf der leichtesten Stufe, entgehen einem zwischen 40 und 50 Prozent der Level, was genügend Motivation bietet, das Spiel auf einer neuen Stufe noch einmal zu starten. In diesem Zusammenhang scheint es auch fast wieder sinnvoll, dass kein Wert auf die Story gelegt wurde.

Da man sich in zehn verschiedenen Zeitepochen bewegt, gibt es eine Vielzahl an Waffen und Gegnern, die an die jeweilige Ära angepasst wurden. Von futuristischen Laserpistolen, die man gegen Aliens in der Zukunft verwendet bis hin zum Wilden Westen mit seinen typischen Feuerspritzen finden Spieler genügend Material, um die im Allgemeinen recht clever agierenden Gegner auszuschalten.

Das Leveldesign kann ebenfalls überzeugen und wurde perfekt an die Aufgabenstellungen angepasst. Jedoch gibt es innerhalb der Epochen starke Unterschiede. Manche Levels haben verschiedenste Anforderungen, während es bei anderen durchaus reicht, einen nervösen Zeigefinger zu haben, um alle Gegner niederzumähen.

  1. Fans von Ego-Shootern werden auf dem GameCube momentan gerade mal mit der James Bond-Umsetzung Agent under Fire bedient. Insofern kommt der Nachschub in Form von TimeSplitters 2 gerade recht. In unserem Test verraten wir Euch, ob es TimeSplitters 2 auf dem GameCube schafft, genau wie der Vorgänger auf der PS2 neue Standards zu setzen.

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