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Thief (Action-Adventure) – Ein Meisterdieb schlittert in die Moderne

Was verbirgt sich hinter einem „Reboot“? Eidos Montreal will das Spielerlebnis von Thief neu interpretieren. Meisterdieb Garrett soll nicht nur die Fans klassischer Stealth-Action  unterhalten, die ihn seit zehn Jahren (Thief: Deadly Shadows) schmerzlich vermisst haben. Er soll auch unbelastete Langfinger begeistern, die ihn vielleicht gar nicht kennen. Das Schleichen soll quasi allen Spaß machen. Ob das gelingt ist, klärt der Test.

© Eidos Montréal / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ansehnliche Kulisse
  • mehrere Wege führen zum Ziel
  • Tiere schlagen Alarm, Wachen reagieren auf gelöschte Feuer, offene Türen
  • gute Ablenkungsmanöver über Gegenstände & Geräusche
  • Gemälde nach versteckten Schaltern abtasten
  • drei Schwierigkeitsgrade plus zig Modifizierungen
  • man kann viel Spieldesign-Humbug abschalten
  • einige gelungene Umgebungsrätsel
  • je nach Spielstil werden Herausforderungen freigeschaltet
  • zig Sammelbares und Nebenaufträge
  • gute deutsche Lokalisierung

Gefällt mir nicht

  • schwache lineare Story, nervige Nebenfigur
  • leblose Spielwelt mit roboterhaften Bewohnern
  • Garretts Quartier ist ein steriles Vitrinenmuseum
  • Garrett ist auf Dächern sicher, Wachen klettern nicht
  • zu leichte Infiltrationen bei laut Story stark bewachten Gebäuden
  • Wachen reagieren in Taverne nicht auf meistgesuchten Dieb?
  • extrem nerviges Durch
  • Nischen
  • Zwängen
  • plus
  • Balken
  • Schieben
  • keine Missionen/Entscheidungen für Fraktionen wählbar
  • aufgesetzt wirkende Trial&Error
  • Fluchtszenen
  • einige schwere KI
  • Aussetzer
  • komplett überflüssiges Fähigkeiten
  • und Fokuspunktesystem
  • zu leichtes Schlösser knacken, Dietriche gehen nicht kaputt
  • unnötige visuelle Hinweise für fast automatisiertes Klettern
  • viel Klunker in den Gassen raubt Glaubwürdigkeit
  • künstliche Beschränkungen beim Klettern
  • unlogische Sackgassen in Räumen
  • nur kleine Gebiete und viele Ladezeiten
  • Alarm und Verfolger verschwinden beim Gebietswechsel
  • groteske Ragdolleffekte
  • Probleme in der Tonabmischung (laut/leise)
  • spätes Texturnachladen, sporadische Ruckler
  • Tearing, Flackerschatten, durchgehende Ruckler (PS3, 360)
  • das Ende ist eine Enttäuschung
  • nervige Kapitelsuche nach Spielende

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 40 bis 60 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Version.
  • Sprachen: Deutsche Texte und Sprache.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer, aber Online-Ranglisten. 12 bis 15 Stunden Spielzeit.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein