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The Suicide of Rachel Foster (Adventure) – Welcome to Hotel Montana

Im Spannungsfeld zwischen Stephen Kings Shining, Kojimas P.T. und Campo Santos Firewatch: The Suicide of Rachel Foster fasziniert mit stimmungsvoller Kulisse, intensiven Gesprächen und großartiger Beleuchtung. Auf PC hat uns der Aufenthalt im eingeschneiten Berghotel überzeugt – aber wie schlägt sich der Ego-Thriller auf Konsolen?

© ONE-O-ONE GAMES / Daedalic Entertainment

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • einzigartige Stimmung im Hotel
  • interessante Geschichte und Personen
  • stark geschriebene Dialoge
  • gut englische Sprecher und deutsche Texte
  • alternatives Ende
  • handbetriebene Taschenlampe
  • läuft auch auf Konsole sauber
  • super Beleuchtung mit top Blooming- & Unschärfe-Effekten

Gefällt mir nicht

  • keine deutsche Synchro wählbar
  • manchmal ist es unklar, wo es weitergeht
  • Dialog
  • Optionen haben keine spielerischen Folgen
  • geringer Wiederspiel
  • Anreiz trotz des alternativen Endes
  • man kann nicht selbst zum Telefon greifen

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS4-Version
  • Sprachen: englische Sprachausgabe, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,GOG,Steam,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. VaniKa hat geschrieben: 17.09.2020 12:46
    No Cars Go hat geschrieben: 17.09.2020 02:34
    Spoiler
    Show
    Nur dass ich hier natürlich weiß, dass mich keinerlei Feinde oder Munitionsknappheit erwarten werden, sondern ausschließlich die grundsätzliche Atmosphäre.
    Das solltest du vielleicht auch in Spoiler-Tags setzen. Denn so klar ist das nicht unbedingt und es trägt in meinen Augen auch stark zur Atmosphäre bei, wenn man das nicht weiß.
    Spoiler
    Show
    Bei einem anderen Spiel war es genau umgekehrt. Da dachte man die meiste Zeit, einen einfachen Walking-Sim mit Rätselelementen vor sich zu haben, bis einen dann der Endgegner verfolgte und töten konnte. Das hatte ich hier auch im Hinterkopf, weshalb es für mich alles andere als klar war, dass da nicht doch irgendwo eine echte Gefahr lauern könnte. Ich danke dem anderen Spiel insofern auch dafür, mir diese Angst gegeben zu haben, sodass ich nicht einfach denke "ach, ist ja nur ein Walking-Sim, da kann ja nichts passieren".
    Leute, die so eine Angst vor Spoilern haben, dass sie weder Trailer schauen noch auch nur im Vorfeld in Erfahrung bringen, welchem Genre das Spiel zuzählt, das sie da kaufen, werden dann auch nicht hier im Forum lesen, oder?
    Das erscheint mir schon extrem unwahrscheinlich. Wer kauft sich denn Age of Empires, um sich davon überraschen zu lassen, zu welchem Genre dieser Titel wohl beiträgt und ob es nicht nach 60 % der Spielzeit noch in einen Ego-Shooter umschlägt? Wandersimulatoren polarisieren so sehr, da wird schon jeder wissen mittlerweise, worauf er sich ganz grundsätzlich einlässt.

  2. Okay bin durch am Stück 4h, war schon eine interessante Erfahrung. Jedoch eher ein nachdenkliches Spiel für mich, wie Last of Us Part 2 auch etwas ungemütlich an einigen Stellen.

  3. No Cars Go hat geschrieben: 17.09.2020 02:34
    Spoiler
    Show
    Nur dass ich hier natürlich weiß, dass mich keinerlei Feinde oder Munitionsknappheit erwarten werden, sondern ausschließlich die grundsätzliche Atmosphäre.
    Das solltest du vielleicht auch in Spoiler-Tags setzen. Denn so klar ist das nicht unbedingt und es trägt in meinen Augen auch stark zur Atmosphäre bei, wenn man das nicht weiß.
    Spoiler
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    Bei einem anderen Spiel war es genau umgekehrt. Da dachte man die meiste Zeit, einen einfachen Walking-Sim mit Rätselelementen vor sich zu haben, bis einen dann der Endgegner verfolgte und töten konnte. Das hatte ich hier auch im Hinterkopf, weshalb es für mich alles andere als klar war, dass da nicht doch irgendwo eine echte Gefahr lauern könnte. Ich danke dem anderen Spiel insofern auch dafür, mir diese Angst gegeben zu haben, sodass ich nicht einfach denke "ach, ist ja nur ein Walking-Sim, da kann ja nichts passieren".

  4. Swar hat geschrieben: 15.09.2020 10:30 Mich erinnert es an Gone Home und das fand ich in Gegensatz zu Firewatch und What remains of Edith Finch nicht so toll.
    Ich spiele es aktuell und bin fast durch. Es trifft ziemlich genau die Mitte zwischen Gone Home und Firewatch, ohne ganz deren Klasse zu erreichen. Ist aber immer noch locker eine 7/10 für mich.
    Wenn ich so durch die Korridore und Kellertreppen stakse, bin ich regelmäßig auch unweigerlich an das Herrenhaus aus Resident Evil 7 erinnert. Nur dass ich hier natürlich weiß, dass mich keinerlei Feinde oder Munitionsknappheit erwarten werden, sondern ausschließlich die grundsätzliche Atmosphäre.
    Spoiler
    Show
    Gruselfaktor liegt nach meinem Dafürhalten (und mich beeindruckt in dem Bereich zB das erste Silent Hill bis heute) allenfalls bei einer 3/10. Ist definitiv locker noch geeignet für eine Kinder-Halloween-Party. FSK irgendwo zwischen 6 und 12.

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