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The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Action-Adventure) – Zelda: Tears of the Kingdom – Der größte DLC aller Zeiten?

Gut sechs Jahre – oder 2.261 Tage – sind vergangen seit The Legend of Zelda: Breath of the Wild erschienen ist. Mit diesem Jahrhundert-Spiel hatte Nintendo nicht nur seine große Action-Adventure-Reihe sondern gleich das gesamte Open-World-Genre einmal auf links gezogen. Wie soll man das noch toppen? Der direkte Nachfolger Tears of the Kingdom versucht es natürlich trotzdem: Mit neuen magischen Fähigkeiten, schwebenden Himmelsinseln und selbstgebauten Fahrzeugen will Nintendo kaschieren, dass die eigentliche Oberwelt schon aus dem Vorgänger bekannt ist. Ob dieses Unterfangen gelingt und vielleicht am Ende sogar zur großen Stärke avanciert, das klären wir im großen Test.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • schöne Himmelsinseln und spannende Unterwelt
  • enormer Umfang
  • tolle neue magische Fähigkeiten
  • sehr viel spielerische Abwechslung
  • Gleiten per Parasegel immer ein Spaß
  • Link kraxelt wieder überall hoch
  • stark designte Rätseltempel
  • viele spaßige Mini-Dungeons
  • wahnsinnig viele Neben- und Sammelaufgaben
  • Soundeffekte mit Wiedererkennungswert
  • ansprechender Art-Stil
  • Pferde fangen, zähmen und parken
  • sehr gute Karten-Funktion

Gefällt mir nicht

  • Oberwelt schon aus dem Vorgänger bekannt
  • wenig neue Gegner
  • sehr viele Items machen Crafting mitunter langwierig
  • keine Sprachausgabe abseits der Zwischensequenzen
  • viele unschöne Ecken in Hyrule, schwache Texturen
  • zu oft schlechtes Wetter
  • Hitze und Kälte kann schon mal nerven
  • teils überladene Steuerung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 70 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Switch-Version
  • Sprachen: einstellbare Sprache, einstellbare Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Amiibo-Unterstützung, Bewegungssteuerung
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

132 Kommentare

  1. Nachdem ich das Spiel nun weitgehend durchgespielt habe, kann ich sagen: Der Test ist echt halbherzig geschrieben und wird dem Spiel und der Arbeit die, die talentierten Entwickler geleistet haben kaum gerecht. Es mag daran liegen das Matthias schon mit einem Bein aus der Tür war, und unter Stress stand, den Bericht noch fertig zu kriegen. Aber Trotzdem, das Spiel hätte etwas mehr Sorgfalt verdient. Zur Not hätten es 2 Redakteure testen können.

  2. Find den Test so ganz ok. Passt schon. Die Wertung ist mit 85% bischen zu niedrig. Einen 90er sollte es für dieses Spiel schon geben, wenngleich ich auch der Meinung bin, dass es letztlich schon eine Art DLC für BotW ist oder aber ein Minecraft im Zeldagewand. Ich empfinde die Welt in BotW daher als besser.

  3. Also die Spielwelt fühlt sich gerade noch nach der Tutorial Phase recht vertraut an. Da stimme ich Matthias schon zu, aber insgesamt liest es sich dann etwas so als ob für den Test nicht genug Zeit da war sich in dem Spiel zu verlieren.
    Ich finde die kleineren und größeren Änderungen in der bereits bekannten Oberwelt, dazu all die Brunnen und Höhlen, die neuen Dungeons sowie die Himmelsinseln plus noch eine ganz neue (eher zu große) Ebene, wo man sich alles etwas mehr erarbeiten muss (durch die coole Lichtmechanik) eigentlich schon sehr sehr interessant und das alles lädt zum Entdecken ein. Schade dass das nicht gezündet hat, aber naja.
    Das im Vorfeld schon viel zu häufig spöttisch verwendete "DLC" im Testtitel unterzubringen ist aber einfach nur trollen sowie Clickbait...eher unwürdig sowas.

  4. Shiky hat geschrieben: 19.05.2023 00:56 Ich hätte mir auch einen "geschickteren" Umgang mit der Story gewünscht, ich kann aber gut damit leben, weil mir Story in Zelda spielen irgendwie auch egal ist, und mich bis jetzt nie gepackt hat.
    Deswegen reicht für mich der grobe Grund, warum ich überhaupt das Abenteuer beschreite, Nintendo könnte glaube ich nie eine Zelda Story schreiben, für die ich mich ehrlich und ernsthaft interessiere.
    Vielleicht hilft es auch, die Zelda-Story als das zu sehen, was sie ja eigentlich auch in Wirklichkeit ist: Ein Märchen.
    Nie gibt es bei Disney irgentwelche Diskussionen, dass Zusammenhänge, Motivation, Moral und Logik die Geschichten kaputt macht. Viele lieben diese Geschichten, weil sie eine einfache Sache verkörpern.
    Genau das ist Zelda: Eine klassische Schwarz-Weiß (Gut gegen Böse) Geschichte, wo der Held eine Prinzessin rettet. Niemand hinterfragt die Zeitspanne von 10.000(!!) Jahre Entwicklung eines Königreichs, was immer noch mit Windmühlen ihr Brot verdient. Niemand hinterfragt das System der Magie in dieser Welt und wie magische Wesen wie die Feen eine Rolle spielen.
    Die Geschichte... ist.
    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reinkarnieren sie später.

  5. Ich hätte mir auch einen "geschickteren" Umgang mit der Story gewünscht, ich kann aber gut damit leben, weil mir Story in Zelda spielen irgendwie auch egal ist, und mich bis jetzt nie gepackt hat.
    Deswegen reicht für mich der grobe Grund, warum ich überhaupt das Abenteuer beschreite, Nintendo könnte glaube ich nie eine Zelda Story schreiben, für die ich mich ehrlich und ernsthaft interessiere.

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