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The Invincible (Action-Adventure) – Firewatch im Weltraum

Wenn es um Science-Fiction geht, dann kommt man um den Namen Stanislaw Lem kaum herum: Der polnische Autor ist ein Meister seins Fachs gewesen, kombinierte in seinen Romanen oftmals philosophische wie ethische Themenkomplexe und schrieb über Entwicklungen noch viele Jahre, bevor diese zur Realität geworden sind. Dazu zählt auch Der Unbesiegbare von 1964, den sich das ebenfalls aus Polen stammende und aus einigen ehemaligen Witcher-Entwicklern bestehende Studio Starward Industries schnappte, um es in Videospielform zu gießen. Im spielerischen Stile von Firewatch erkundet man einen wildfremden Planeten und erlebt eine Liebeserklärung ans Genre und an Lem.

© Starward Industries / Starward Industries

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fantastischer Retro-Sci-Fi-Stil
  • vermittelt das Gefühl, alles wirklich direkt anfassen zu wollen
  • tolle optische Gestaltung des wildfremden Planeten
  • spannende Erzählung mit gelungener Auflösung
  • dynamische, nachvollziehbare Dialoge
  • kleinere und größere Entscheidungen
  • stimmungsvoller Soundtrack
  • gute englische Sprecher

Gefällt mir nicht

  • keine deutschen Sprecher
  • kleine technische Probleme (vorwiegend Clipping
  • Fehler, die nicht allzu schwer wiegen)
  • so gut wie keine spielerische Tiefe
  • Steuerung nicht immer ganz präzise

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Englische Sprachausgabe, Deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer vorhanden.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Nein