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The Franz Kafka Videogame (Adventure) – Surreale Rätselreise

Bereits 2012 hat Denis Galanin klassische Point&Click-Tugenden mit einem literarischen Thema verknüpft: In Hamlet rätselte man sich durch kreativ bis bizarr illustrierte Szenen aus dem gleichnamigen Werk von William Shakespeare. Jetzt veröffentlicht Daedalic das neue Adventure des Russen, in dem man sich für knapp zehn Euro auf ähnliche Art durch Bilder knobelt – nur dass Franz Kafka die Motive liefert. Gelingt der Spagat zwischen Spiel und Literatur?

© Denis Galanin / Daedalic

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • logische und kreative Rätsel
  • biografische und symbolische Bezüge zu Kafka
  • optionale Hilfe in zwei Stufen
  • deutsche Texte (zum Release anwählbar)

Gefällt mir nicht

  • kindlicher Grafikstil fängt „Kafkaeskes“ nicht ein
  • lediglich leidlich animierte Standbilder
  • streng lineare Knobelei ohne Abwechslung
  • eineinhalb Stunden kurz

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 9,99 Euro
  • Getestete Version: Englischsprachige digitale Testversion.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer. Deutsche Sprache ist laut Daedalic zum Release verfügbar.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: Etwa eineinhalb Stunden.
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein