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The Elder Scrolls 3: Tribunal (Rollenspiel) – The Elder Scrolls 3: Tribunal

Bereits vor Monaten haben wir die US-Version des Add-Ons Morrowind: Tribunal gestestet und trotz einiger Schwächen für gut befunden. Tribunal ist eher was für den fortgeschrittenen Spieler, der in der prächtigen Elfen-Stadt Mournhold neue Herausforderungen findet. Jetzt ist Bethesdas erste Erweiterung endlich auch komplett auf Deutsch zu haben, weshalb wir unseren Test entsprechend modifiziert haben.

4P Testbild
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Die Verbotene Stadt

Das neue Add-On Morrowind: Tribunal spielt komplett in der Königsstadt Mournhold und deren Untergrund. Die Art und Weise wie Ihr dort hingelangt, ist ungewöhnlich: Als Ihr Euch bei einem Schläfchen an einem lauschigen Plätzchen in der Wildnis von den Strapazen erholt, werdet Ihr plötzlich unsanft von einem Meuchelmörder geweckt. Ihr tötet den Assassin, der Euch ans Leder will, und wendet Euch vertrauensvoll an die kaiserlichen Behörden, die Euch daraufhin per magischem Transport direkt nach Mournhold schicken, um dort mehr über die Hintermänner des Anschlags zu erfahren.

Dort angekommen erfahrt Ihr, dass eine dunkle Bruderschaft dahinter steckt, welche irgendwo in der Stadt ihren Sitz haben soll. Damit nicht genug – denn unter den Dunkelelfen in Mournhold hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der eben verschiedene König ermordet worden sein soll. Wer käme für eine Investigation besser in Frage als Ihr, die Ihr ja in der großen Stadt ein unbeschriebenes Blatt seid. Immer tiefer geratet Ihr so in den Sumpf aus Intrige, Lüge und Mord…
__NEWCOL__Nix für Weicheier!

Tribunal spricht in erster Linie bereits fortgeschrittene Spieler an, da einige der neuen Gegner gelinde gesagt äußerst hart sind. So kann die Erweiterung eigentlich erst ab einem mittleren Level empfohlen werden. Doch keine Angst – per Transfer gelangt man ganz einfach wieder ins Hauptspiel zurück nach Vvardenfell, um dort in Ruhe weiter zu machen. Je nach persönlicher Spielweise sorgt die Erweiterung mindestens für 20 Stunden neuen Spielspaß, angesichts eines Preises von ungefähr 30 Euro geht das vom Umfang in Ordnung. Vor allem die Dungeons unter der eigentlichen Stadt sind gigantisch und voll von neuen und alten Gegnern, die höchste Konzentration erfordern.

Sinnvolle Neuerungen

Überhaupt bietet die Installation von Tribunal auch für das Hauptspiel Vorteile, da Ihr auch dann über das neue Quest-Journal verfügt, das nun wesentlich übersichtlicher geworden ist. Die einzelnen Aufträge sind fein säuberlich untereinander per Stichwort – ähnlich wie bei Gothic – aufgelistet. Weiter sind auch Markierungen auf den Karten möglich, dadurch dass Ihr den Punkt einfach anklickt und einen Text eingebt.

  1. Ansonsten sind die Monster in Tribunal aber vor allem eines: Unfair schwer. Selbst High-Level-Charaktere werden sich hier die Zähne ausbeißen. Wer von einer ganzen Horde angegriffen wird, die auch noch von hinten magische Verstärkung von einem Zauberkundigen erhält, und unter den wuchtigen Hieben ihrer vergifteten Klingen zu Boden geht wie Fallobst, wird wissen, wovon hier die Rede ist. Er wird sich wohl insgeheim wünschen, das Angebot des professionellen Miet-Kriegers nicht so leichtfertig ausgeschlagen zu haben.
    einfach bullshit. habe problemlos alle ohne Mietkrieger weggemetzelt ("Schwierigkeitsgrad" 100=max). Nur bei Gaenor (der Wildelf vor dem Tempel, der einen um Geld bettelt und später angreift) hatte ich Probleme, da habe ich in Vvardenfell paar Ausbilder besucht und ihn dann weggemetzelt. Alles andere war dann auch leicht

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