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The Book of Unwritten Tales 2 (Adventure) – Zurück in Aventásien

Das haarige „Vieh“ und seine nicht ganz so flauschigen Mitstreiter sind zurück: Sechs Jahre nach dem Debüt bekommt unser Adventure des Jahres 2009 endlich einen ausgewachsenen Nachfolger. Erneut dreht sich dieGeschichte um magische Verschwörungen in einem an Tolkien erinnerndenFantasy-Universum, garniert von Unmengen alberner Anspielungen aufRollenspiel-, Geek- und Fantasy-Kultur. Ob Wilbur, Nate & Cobegeistern können, klärt der Test.

© King Art Games / Nordic Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • sympathische Figuren
  • viel selbstironischer Humor
  • logische, gut ausbalancierte Rätsel
  • Hinweise geschickt in die Dialoge eingebunden
  • idyllische Kulissen voller malerischer Details
  • stimmungsvolles Licht- und Schattenspiel
  • gelungene Anspielungen auf Pop-, Nerd- und Spielkultur
  • amtlicher Umfang von rund 20 Stunden
  • lustige, ungewöhnlich inszenierte Nebenaufgaben
  • unheimlich eingängige Ohrchestermelodien von Benny Oschmann
  • das Vieh!

Gefällt mir nicht

  • einige Längen bremsen die Geschichte stark aus
  • etwas altbackene Kameraregie mit wenigen Perspektivwechseln
  • leichte Ruckler
  • Steuerung geht etwas schlechter von der Hand als mit Maus und Tastatur

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Download-Version
  • Sprachen: Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. Ja, King-Arts hat auch mich sehr beeindrucken können, mit seinen bisherigen Adventures. Wirklich eine Klasse für sich. Besser sogar noch als die alten Lucas-Arts-Klassiker ... wage ich mal zu behaupten.
    Habe gerade mal ein wenig bei King-Arts gestöbert und die folgende Info entdeckt:
    Momentan arbeiten wir an einem Action-RPG basierend auf Markus Heitz‘ Bestseller-Roman „Die Zwerge“.
    ... Da kommt doch Freude auf, wenn sich King-Art nun an meinem Lieblingsgenre versucht. :biggrin:

  2. ich spiele point&click adventures in der regel auch auf dem PC und bevorzuge meist die maus-steuerung, aber zuletzt hab ich einige adventures auf den konsolen gespielt und muss sagen...die controller-steuerung geht heute völlig in ordnung! keine experimente allá Monkey Island 4, sondern ganz einfache crusor bewegung...fühlt sich aureichend präzise an um das spiel nicht groß zu stören!
    dafür haben die meisten adventure spieler ihre PCs nicht mit dem großen TV verbunden, oder recht langsame PCs auf dem man dann nicht die optik erreicht, wie auf den aktuellen konsolen...da bieten ordentlich umgesetzte konsolen adventures einige vorteile! entspannt am 50er TV was rätseln und einer schönen geschichte folgen kann schon nett sein :)!

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