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Super Mario Bros. Wonder im Test: Ein Wiedersehen voller Wunder

Abseits vom minimal angepassten Deluxe-Port für die Nintendo Switch erschien das letzte (neue) 2D-Mario vor über zehn Jahren auf der kommerziell gefloppten Wii U, und Super Mario Bros. Wonder soll nun die Durststrecke beenden, die durch die Fan- und vermutlich auch Entwicklerermüdung entstanden ist. Denn mit dem Wii-Release verkam die Super Mario Bros.-Reihe zu einem Fließband-Plattformer nach Schema F, bei dem es an Kreativität und Abwechslung fehlte. Doch der erste Trailer des neuen Abenteuers rund um Mario und seine Freunde machte Hoffnung, dass Nintendo zu alter Höchstform auflaufen und nicht ohne Grund so lange mit einem 2D-Comeback des Klempners gewartet haben könnte. Jetzt steht der Abstecher in das Blumenkönigreich mit jeder Menge Überraschungen endlich vor der Tür: Wir haben uns den Schnauzbart gestutzt, die Latzhose zugeknöpft und die Schuhe geschnürt, um aus erster Hand zu verraten, ob sich der Ausflug lohnt.

© Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Große Auswahl an spielbaren Charakteren
  • Jede Menge kreative neue Gegnertypen
  • Frische Power-Ups und Abzeichen
  • Abwechslungsreiche Level
  • Wunderblumen sorgen für regelmäßige Überraschungen
  • Leuchtende Farben und scharfe Texturen
  • Extrem liebevolle Animationen
  • Gelungener Soundtrack mit neuen Songs und Remixes alter Titel
  • Dynamisches Musikdesign

Gefällt mir nicht

  • Easy Modus
  • Verteilung bei den Charakteren
  • Kaum Optionen
  • Suchtrupp
  • Level sind ziemlich uninspiriert
  • Viel zu wenige Bosskämpfe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: Nintendo Switch
  • Sprachen: Keine Sprachausgabe bis auf die Plauderblumen, deutsche Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Ihr könnt lokal und online mit drei weiteren Freunden spielen. Außerdem lassen sich online Aufsteller platzieren, die fremde Spieler wiederbeleben.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Nein