Marienhof im Weltraum
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=55403,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/c4/28/162528-bild.jpg)] Video: Der E3-Trailer sorgte nicht nur bei uns für baumelnde Kinnladen. Leider hält das Spiel nicht, was er verspricht. |

Nicht ganz, denn im Intro von TFU2 ist er schon wieder da, an der Seite von Darth Vader. Der teilt ihm röchelnd mit, dass er nur ein Klon von vielen sei, denn in den Fabriken auf Kamino warten tausende potenzielle Starkiller auf ihren Auftritt. Aber wieso wird dieser eine ständig von Visionen und Erinnerungen geplagt, die mit seiner Liebe Juno Eclipse zu tun haben? Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig – und die Aufklärung dieser verworrenen Geschichte beginnt mit einem Fenstersprung, einem langen Flug in Richtung Boden sowie der Erkenntnis, dass zwei Lichtschwerter besser sind als eines.
Die ganze Macht der Macht
Starkiller, der eigentlich Galen Marek heißt, was aber nirgends erwähnt wird, hat dazugelernt. Zwar nicht in Sachen Frisur, er sieht noch immer wie eine Mischung aus Wayne Rooney und Vitali Klitschko mit Lichtschwert aus, aber in Sachen Machtbeherrschung. Da wäre zum einen die Tatsache, dass er jetzt zwei Lasersäbel statt einem schwingt. Das erlaubt nicht nur schweinecool aussehende Kombos, sondern bietet auch ein erweitertes Upgrade-System: Verschiedenfarbige Kristalle verleihen dem Zauberschwert neue Kräfte – z.B. gibt es Macht- oder Lebenspunkte für erledigte Gegner, die Machtkräfte verbrauchen weniger Energie, man kann Feinde entzünden oder gleich desintegrieren. Diese Zusatzfähigkeiten kann man auf beide Schwerter verteilen, so dass sich der Spielstil dezent individualisieren lässt. Außerdem hat Starkiller neue Machttricks gelernt: Der Machtsinn ist
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Wo Starkiller hinschlägt, wächst weder Gras noch sonst noch jemals wieder irgendwas. Mittlerweile schwingt er zwei Lichtschwerter, die sich wieder mit Machtkräften verstärken lassen. |
Natürlich beherrscht Starkiller auch noch seine alten Tricks, die erweitert wurden: Mittels Machtgriff schnappt er sich Gegner, schleudert sie weg, lässt sie in der Luft zappeln, während sein Laserschwert zusticht, er schickt Raketen zum Absender zurück oder pflückt TIE Fighter von Himmel. Damit kann er auch Objekte aufheben und an bestimmte Orte hieven, was später z.B. mit Batterien ein paar Mal gemacht wird, aber nur noch recht selten vorkommt. Was kein Verlust ist, denn die 3D-Steuerung über beide Sticks hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht sonderlich verbessert – außerdem gibt es deutlich weniger manipulierbare Objekte. Der Machtblitz ist nach wie vor eine der besten Waffen gegen eine feindliche Überzahl, denn Standard-Sturmtruppen, und mit denen bekommt man es die meiste Zeit über zu tun, sind nach einem gut gezielten Bratzer hinüber – außerdem ist das die beste Waffen gegen die lästigen Jetpack-Trooper. Der Machtrückstoß erzeugt eine mächtige Druckwelle um Starkiller, welche die meisten Widersacher von den Beinen wirft und kleinere gleich zerfetzt. Alle Machtkräfte lassen sich in drei Stufen ausbauen, wobei in erster Linie die Schadenswirkung verstärkt wird – dafür braucht es Machtpunkte, die man über Gefechte sowie gefundene »Holocrons« erhält. Die Machtwut schließlich ist das hiesige Pendant zur »Rage of the Titans« aus God of War: Ist die entsprechende Anzeige gefüllt, kann Starkiller sie jederzeit aktivieren – dadurch wird er kurzzeitig unverwundbar und verursacht weitaus mehr Schaden als üblich.