Gerade in den Modi für maximal 40 Spieler, also Eroberung und Walker-Angriff, wirken die Gefechte oft wie ein unkoordiniertes Gewusel, das im Chaos versinkt. Das Partner-System, das nach dem Ableben den Wiedereinstieg bei einem anderen Spieler erlaubt, ist zwar durchaus sinnvoll, kann aber ein echtes Squad nicht ersetzen und will auch manchmal nicht so recht funktionieren. Ärgerlich zudem, dass es beim Respawn keinen kurzzeitigen Schutz gibt. So kann es gerade beim Wiedereinstieg bei einem Partner passieren, dass man im Kreuzfeuer startet und innerhalb weniger Sekunden schon wieder frustriert das Zeitliche segnet. Die willkürliche Verteilung von normalen Spawn-Punkten führt hin und wieder ebenfalls zu diesen unglücklichen Situationen, doch ist man zumindest die meiste Zeit sicher vor Spawn-Campern. Zudem kristallisiert sich in vielen Partien heraus, das im vorherrschenden Chaos doch langsam eine gewisse Ordnung Einzug hält. Viele Spieler ziehen nicht länger auf eigene Faust oder als Duo los, sondern finden sich schnell in größeren Verbänden ein und rücken dann gemeinsam zur markierten Eroberung oder Verteidigung vor. Trotzdem kommt das Teamwork in
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Wer würde nicht gerne den schnellsten Schrotthaufen der Galaxis fliegen? © 4P/Screenshot
Zu wenige Karten
DICE hat sich bei der Auswahl der Modi durchaus ins Zeug gelegt, um für möglichst viel Abwechslung zu sorgen. Und auch die weitläufigen Karten sind klasse designt und nahezu perfekt auf die Spielerzahl ausgerichtet: Leerlauf gibt es kaum, dafür viele verwinkelte Pfade und Verstecke, eine leicht vertikale Ausrichtung sowie eine gute Mischung aus Innen- und Außenarealen. Die vier Planeten unterscheiden sich außerdem nicht nur visuell, sondern auch hinsichtlich der Architektur deutlich voneinander. Während auf Tatooine z.B. viele kleine Felsspalten und Vorsprünge für Verstecke oder Angriffe aus dem Hinterhalt bietet, blickt man auf dem Eisplaneten Hoth außerhalb der Basen auf viel freies und flaches Gelände, das von Schützengräben durchzogen ist. Ganz anders sind die Voraussetzungen auf dem dicht bewachsenen Waldmond Endor, bei dem es schon schwer fällt, Gegner zwischen den Pflanzen überhaupt zu entdecken, während von den verbundenen Baumhäusern der Ewoks auch noch ständig Angriffe von oben drohen.
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Die Pick-ups sind ein zweischneidiges Schwert. © 4P/Screenshot
Und sind Gehirnzellen eigentlich aktiv während man tippt?! Fragen über Fragen ....
Ob Du es so nennst bleibt Dir selbst überlassen, nur weil ein Spiel als Grafikblender von manchen bezeichnet wird, muss das ja nicht heissen das es keine Leute gibt denen es Spaß macht. Gründe sind wie immer vielseitig, manche mögen kurze Scharmützel, andere lange strategische Kämpfe, manch einer muss immer das neuste mit der neusten Grafik spielen, andere lieben die Star Wars Lizenz bla bla bla bla und dennoch muss es bei einem technischen Vergleich der spielerischen Möglichkeiten standhalten können um auch die Spieler aus anderen Lagern anlocken zu können. Und dem scheint es nunmal nicht standzuhalten (habs nicht gespielt). Grafikblender ist auch nur ein anderes Wort für Gedanken wie "Interessiert mich nicht, gibts besseres"
Wenn 1000 Produkte besser als Produkt XYZ sind, ist dann XYZ schlecht? Oder nicht einfach nur schlechtER als 1000 andere Produkte, aber unter Umständen immer noch gut in dem einen oder anderen Aspekt?
Das hatten wir doch schon mal. Es gibt einfach zu viele vergleichbare Spiele, die in fast allem besser sind als Battlefront. Die Grafik ist zwar noch super und es ist eben die Star Wars-Lizenz. Das war's.