Der Geigerzähler rattert, die Luft knistert. Überall verzerren Anomalien die Sicht, auf dem Boden zischen Elektrostränge wie Schlangen zwischen Toten. Hier hilft keine AK-47, hier hilft nur ein Schutzanzug und hochprozentiger Wodka gegen die
Verstrahlung. Trotzdem droht Schlimmeres: Leichen liegen im Dunkel, manche erschossen, manche angefressen oder bis auf die Knochen abgenagt. Und was ist das? Schon wieder diese schnellen Schritte. Zombies können das nicht sein, die schlurfen nur oberirdisch. Und die habe ich rund um das Labor erledigt. Irgendetwas anderes verfolgt mich, seitdem ich diesen verdammten Keller betreten habe.
Aus den Augenwinkeln erkenne ich plötzlich etwas geduckt Laufendes. Ein Mann mit einem Buckel? Dann taucht eine Fratze auf – halb Oktopus, halb Mensch: Tentakel zappeln vor dem Maul, eine Klaue gräbt sich in meinen Schutzanzug, fünf blutige Streifen zeigen meine Verwundung an. Okay, schnell die Schrotflinte gezückt, aber wo ist das Monstrum? Ich drehe mich, drück ab, treffe etwas – Glück gehabt! Aber dann wird diese Kreatur vor meinen Augen unsichtbar! Sie schleicht weg, lauert irgendwo. Ich schmeiß die Taschenlampe an – wo ist sie? Irgendwo funkelt ein Augenpaar…
Mutanten & Monster
Dieses Spiel schnürt euch die Kehle zu. Es gibt in den verstrahlten Katakomben Größeres und Unheimlicheres als diese Blutsauger – eine ganze Phalanx an Mutanten und Monstern. Wenn Telepathen euch plötzlich ihren Willen aufzwingen und eure Beine lähmen, wenn euch Psioniker mit Kisten jagen, dann [GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=2105)] herrscht in den Tunneln Survival-Horror pur. Hier spielt das russsische Team Adrenalinjoker aus, die es mit jedem Konkurrenten der Marke Capcom aufnehmen können. Das Herz rast, die Munition ist knapp und die Taschenlampe ein Witz angesichts pechschwarzer Höhlensysteme. Aber wer wissen will, was es mit dem Schriftzug S.T.A.L.K.E.R. <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2210′)“> auf dem eigenen Unterarm auf sich hat, muss sich auch in diese Tiefen hinabwagen, die zu den großen Highlights des Abenteuers gehören.
Dabei fängt alles an der Oberfläche an: Im Jahr 2012 will ein Totenlaster aus der so genannten „Zone“ irgendwo seine Leichen abladen, aber landet nach einem Unfall im Straßengraben. Ein Mann stöbert in den Überresten auf der Suche nach Beute und findet tatsächlich einen Überlebenden – euch! Wie kann das sein? Das ist ebenso seltsam wie die Tätowierung. Er bringt euch zu seinem Hehler Siderowitsch, der euch in seinem büroähnlichen Erdloch neugierig durchsucht. Als er auf ein PDA mit dem Hinweis „Töte Strelok!“ stößt, erwachen eure Lebensgeister und mit ihnen die Fragen: Wer seid ihr? Was ist die Zone? Wieso sollt ihr Strelok töten? Und wer ist das überhaupt? Wer von Weltkriegseinerlei mit blödem Pathos oder 08/15-Storys samt Weltrettung genug hat, darf hier in ein erzählerisch anspruchsvolles Abenteuer abtauchen.
wie die zeit vergeht...ich hab stalker nie wieder angerührt.
hab mir das spiel zusammen mit clear sky gekauft, kurz nach dem release von clear sky.
habe damals aber nur 1-2 stunden gespielt, weil ich es in der tat ziemlich langweilig und mit diesem inventar etc. auch recht überladen fand.
seitdem konnte ich mich auch nicht mehr aufraffen es nochmal zu spielen.
auch die vielen unvertonten dialoge haben mich genervt. hab mir schlieslich kein buch gekauft.
Hallo ! Dieser Beitrag ist nur versehentlich entstanden-Einfach nicht beachten !
Sehr groooße Welt. Es gibt immer etwas neues zu entdecken und die Gegner sind auch nicht so leicht zuschlagen, wie sonst in einem Shooter üblich.
Das Spiel kostet jetzt 10€. Kaufempfehlung!!! :wink:
MfG