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Sports Island Freedom (Musik & Party) – Sports Island Freedom

Vor dem Fernseher herumhampeln ist in – und das ist nicht nur Wii und Move, sondern auch Kinect zu verdanken. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und bei weitem nicht alle Entwickler schaffen es, Microsofts Hardware zur Bewegungserkennung auszureizen. Derzeit gibt es kein schlimmeres Beispiel dafür als Hudsons Sports Island Freedom.

© Hudson / Konami

Fazit

Okay: Kinect Sports war nicht der Überflieger, aber hat einen in Ansätzen interessanten Ausblick auf das gegeben, was mit Microsofts Bewegungs-Steuerung möglich ist. Das ähnlich gelagerte Sports Island Freedom ist hingegen nicht mehr als ein misslungener Versuch, die gutgläubigen Kinect-Käufer der ersten Stunde zu verführen. Daher eine Warnung: Finger weg! Die zehn Sportarten sind zwar grundsätzlich reizvoll und in ihrer Zusammenstellung gleichermaßen gewagt wie einzigartig: Wo bitte kann man sonst Tennis neben Eiskunstlauf und Paintball finden? Doch die Umsetzung lässt stark zu wünschen übrig. Die Animationen der Avatar-Charaktere sind schwach und werden nur noch von der im besten Fall mittelmäßigen Bewegungserkennung übertroffen. Vor allem Tennis und Volleyball sind trotz intensiver Versuche größtenteils zufallsabhängig, damit beinahe unspielbar und bergen enormes Frustpotenzial. Und obendrauf kassiert Sports Island auch noch den Sonderpreis für die unhandlichste Kinect-Menüführung. Wie schon gesagt: Finger weg!

Wertung

360
360

Schwache Avatar-Animationen und mangelhafte Bewegungs-Erkennung: Das bislang abschreckendste Beispiel für Kinect-Steuerung.

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