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Splinter Cell: Blacklist (Action-Adventure) – Neuer, alter Sam

Vor sieben Jahren sollte für Splinter Cell eine neue Generation anbrechen. „Sam würde nie mehr derselbe sein“, sinnierte sein Vorgesetzter, als drei grüne Lichter im Ozean versanken. Nach einer Gratwanderung als Doppelagent versucht er es als Geradeaus-Killer: Ein Urgestein der Stealth-Action wollte sich neu erfinden – und stolperte in eine Sackgasse. Kein Wunder, dass die dreiäugige Maske jetzt wieder auf seiner Stirn sitzt. Ist Splinter Cell: Blacklist die Kapitulation vor einer verlorenen Generation?

© Ubisoft Toronto / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterschiedliche Missionsziele
  • Belohnungen für Meistern aller Spielweisen
  • unentdecktes Schleichen wird am stärksten belohnt
  • versteckte Bonusziele machen Aufträge interessanter
  • zahlreiche kooperative Aufträge, die meisten solo spielbar
  • Koop: Onlinespiel oder geteilter Bildschirm
  • spannender Mehrspielerkampf zwischen sehr unterschiedlichen Teams
  • aufwändiges und spielerisch wichtiges Spiel mit Licht und Schatten
  • zahlreiche Hilfsmittel (Rauch, Kameras, Granaten, Gas u.a.)
  • wichtige Freiheiten: Licht abschalten, Türen schließen, Aufmerksamkeit erregen
  • taktisch sehr interessant: Aufklärung durch Drohne
  • Danke, 47: Sam versteckt ausgeschaltete Wachen in Kisten
  • eigenständiges Aufrüsten für unterschiedliche Spielweisen
  • viele verschiedene Wege
  • Wachen entdecken geöffnete Türen und suchen vermisste Kameraden
  • schließen sich zu Teams zusammen & trennen sich
  • suchen in Winkeln, Gassen, Lüftungsschächten
  • laufen nicht sofort zu Geräuschen u.a. Störungen
  • verschiedene Gegnertypen erfordern flexibles Vorgehen
  • intensive situationsabhängige Tonspur
  • Einsatzzentrale als Menü und erzählerischer Mittelpunkt
  • Schwierigkeit vor jeder Mission wählbar
  • höchste Stufe ohne starke spielerische Hilfen
  • Onlineranglisten
  • Touchscreen zur bequemen Wahl der Waffen und Hilfsmittel (Wii U)

Gefällt mir nicht

  • triefendes Nationalpathos mit USA
  • freundlichem Moralmarketing
  • banale Charakterzeichnungen und oberflächliche Entwicklungen
  • Gegner schauen nicht an Decken und hohe Wände
  • große Schwäche: laufen achtlos zu ausgeschalteten Kameraden
  • selten: laufen vor Hindernissen lange am Fleck
  • unlogisch: kennen bei Entdecken der Drohne Sams Position
  • keine wesentliche Neuerung auf dem Gebiet der Stealth
  • Action
  • normaler Schwierigkeitsgrad ist zu leicht
  • automatischer Deckungswechsel erleichtert schnelle KOs zu sehr
  • Markieren und Ausschalten auch bei höherer Schwierigkeit zu mächtig
  • Rücksetzen zum Checkpunkt setzt Sam oft an falschem Eingang ab
  • Flugbereich der Drohne an vielen Stellen falsch eingegrenzt
  • viele unnütze Waffen, einige überflüssige Aufrüstmöglichkeiten
  • Ausführen falscher Aktionen, da ein Knopf fast alle Aktionen auslöst
  • keine Koop
  • Missionen am geteilten Bildschirm (PC, Wii U)
  • lange Ladezeiten (Wii U)