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Spellforce 2: Faith in Destiny (Taktik & Strategie) – Spellforce 2: Faith in Destiny

Spellforce 2: Faith in Destiny wurde nicht zuletzt wegen Diablo 3 um Monate verschoben. Jetzt ist der Mix aus Action-Rollenspiel und simpler Echtzeit-Strategie bei Nordic Games erschienen und bietet einmal mehr Kämpfe in einer Fantasywelt. Kann das Standalone-Add-On die enttäuschten Blizzard-Fans anlocken?    

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Weitere Modi

Gähnende Leere in der Lobby. Mitspieler sind nicht nur wegen Diablo 3 ein rares Gut.
Gähnende Leere in der Lobby. Mitspieler sind nicht nur wegen Diablo 3 ein rares Gut. © 4P/Screenshot

Neben der viel zu simplen Kampagne gibt es noch die Möglichkeit, einzelne Solo-Auseinandersetzungen (Gefecht und Domination) zu spielen, wobei man in Teams spielt. Aber auch hier lässt sich der Schwierigkeitsgrad nicht justieren – merkwürdig, da man ihn im Optionsmenü sieht. Immerhin kann man mehr grundsätzliche Wahlmöglichkeiten als bei der Kampagne, so z.B. welchen der Überhelden der Stufe 30 man nimmt. Allerdings ist es hier auch härter, gegen die aggressiven Computergegner zu bestehen, die von Beginn an mächtig loslegen. Da muss dann auch mehr überlegen, was man baut oder aushebt.

Ansonsten bleibt einem nur der Multiplayer, der per LAN oder Internet funktioniert. Größtes Problem im Web ist das Finden von Partnern, da die Lobby leergefegt ist – scheinbar sind doch alle bei Diablo 3 gelandet. Hat man jemand gefunden, gibt es die Möglichkeit ein freies Spiel, Gefecht oder Domination zu starten. Notfalls kann man aber auch alleine spielen. Neben den Shaikan kann man  hier auch drei andere Völker nehmen, darunter auch die Orks. Trotz unterschiedlichen Designs, Einheiten und Gebäuden spielen sich die anderen Fraktionen aber nicht sonderlich anders.