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South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe (Rollenspiel) – Darmwinde mit Abnutzungserscheinungen

Mit South Park: Der Stab der Wahrheit gelang den Rollenspiel-Spezialisten von Obisidian ein kleines und vor allem unerwartetes Meisterwerk. Der politisch herrlich inkorrekte Ausflug in den Wohnort von Cartman, Kenny & Co konnte 2014 sogar unseren Award als Rollenspiel des Jahres einheimsen. Jetzt steht mit „Die rektakuläre Zerreißprobe“ die Fortsetzung ins Haus – mehr dazu im Test.

© Ubisoft San Francisco / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hervorragendes Artdesign, das der Serie absolut gerecht wird
  • rundenbasiertes, taktisches sowie semiaktives Kampfsystem auf Bewegungsraster
  • Kämpfe mit ständig neuen Siegbedingungen und Umgebungseinflüssen
  • begleitendes Team lässt sich aus zwölf Helden zusammenstellen
  • typischer, politisch inkorrekter Anarcho-Humor
  • sehr gute deutsche Lokalisierung
  • englische Sprachversion inklusive
  • enorme Personalisierungsmöglichkeiten bis hin zu Religion, Ethnizität oder Geschlechtdefinition
  • passable Umgebungsrätsel

Gefällt mir nicht

  • schwaches Crafting
  • System
  • immer wieder inhaltlicher Leerlauf
  • Helden
  • Thema wird vor allem in der Anfangsphase nicht ausgereizt
  • Kostüme ohne Werte
  • Kampfsystem ohne Sichtlinien oder Höhenunterschiede
  • Furzwitz nutzt sich auf Dauer ab

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro (Konsolen), ca. 60 Euro (PC)
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: South Park: Der Stab der Wahrheit in der Box-Version als Bonus integriert

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein