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Soulcalibur 2 (Prügeln & Kämpfen) – Soulcalibur 2

Auf PSone und Dreamcast haben Namcos Prügler Soul Blade bzw. Soul Calibur Kultstatus erreicht. Und wie bei kaum einem anderen Spiel der Softwaregeschichte haben die Fans auf eine Fortsetzung gewartet. Doch jetzt hat die Wartezeit ein Ende. Im Test könnt Ihr erfahren, ob Soul Calibur 2 alle Erwartungen erfüllt.

© Namco / Nintendo

Fazit

Auch wenn man im Vergleich zum Dreamcast-Vorgänger großartige Änderungen im grundsätzlichen Gameplay-Bereich mit der Lupe suchen muss – Soul Calibur 2 hat sich den Award redlich verdient. Denn alle Qualitäten des Originals wurden nahtlos übernommen: eine hervorragende Steuerung, ein beispielhaftes Block- und Kontersystem und Kombos ohne Ende sorgen für viel Vergnügen und unterstreichen den Ausnahmestatus des meist erwarteten Prüglers aller Zeiten. Nimmt man jetzt noch die neuen Spielmodi, den verbesserten Waffenmeister-Modus, die neuen Kämpfer und die sowieso über jeden Zweifel erhabenen Multiplayer-Duelle in die Rechnung auf, gibt es für Genre-Fans keinen Grund, sich das Spiel nicht zu kaufen. Doch auch Einsteiger werden sich schnell mit Soul Calibur 2 anfreunden und noch schneller Schwierigkeiten haben, wieder davon loszukommen. Hin und wieder auftretende Ruckler und kleine Clipping-Probleme, vor denen keine Fassung gefeit ist, nimmt man angesichts der durchweg atemberaubenden Grafik gerne in Kauf. Und auch die Frage für Multisystembesitzer, welche Fassung sie sich besorgen sollten, ist schnell beantwortet. Die Entscheidung solltet Ihr je nach Charaktervorliebe wählen. Denn egal, ob Heihachi, Link oder Spawn: Alle Figuren wurden behutsam ins SC2-Universum integriert und fügen sich nahtlos ein. Ein absoluter Pflichttitel.

Wertung

GC
GC

Fantastisches Prügelspiel, optisch und spielerisch unerreicht.