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Sonic Frontiers (Plattformer) – Die Open World als Heilsbringer?

Fünf Jahre sind seit dem grottigen Sonic Forces vergangen – Zeit genug für eine neuen Versuch seitens Sega, wieder einmal die Marke zu retten. Das actionlastige Sonic Frontiers macht dabei sogar einiges neu und hängt sich an den Zeitgeist offener Action-Adventures wie The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Kann sich der schnelle Igel nach erfolgreichen Kinoauftritten auch wieder in seinem ureigenen Metier der 3D-Plattformer behaupten? Wir klären es im Test!

© Sonic Team / Sega

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • motivierende Erkundung offener Inseln
  • cool aneinandergereihte Sprungpassagen
  • kreativ designte Robo-Monster
  • abwechslungsreiche Angriffsmuster der Gegner
  • motivierend versteckter Sammelkram
  • unterhaltsame Rätsel, z.B. zum Freischalten der Karte
  • aus der Ferne ergeben sich hübsche Panoramen
  • je nach Spielstil grob 20 Stunden Umfang
  • angemessene Zahl freischaltbarer Attacken und levelbarer Fähigkeiten

Gefällt mir nicht

  • grottige holprige „Cyberspace“
  • Levels mit fester Kamera
  • nervige Perspektiv
  • und Steuermacken in den Bossfights
  • Texturen und Oberflächen aus der Nähe sehr unscharf
  • häufiger Grafikaufbau schon in mittlerer Entfernung
  • fader Soundtrack mit wenigen charakteristischen Melodien
  • kein HDR, obwohl die Kulisse wie dafür gemacht ist

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5-Version
  • Sprachen: deutsche und englische Sprache, einstellbare Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein