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Solasta: Crown of the Magister (Rollenspiel) – Eine Krone, sie zu binden

Im Sommer 2019 konnte das französische Studio Tactical Adventure mit einer Ankündigung für Neugier unter Rollenspielern sorgen, die Titel wie Pillars of Eternity, Divinity: Original Sin 2 oder Baldur’s Gate 3 mögen. Solasta: Crown of the Magister sollte nicht nur Pen&Paper-Tugenden folgen, sondern über Licht und Vertikalität frischen Wind ins Genre bringen. Nach Kickstarter und Early Access ist das Fantasy-Abenteuer der „Tabletop-Enthusiasten“ jetzt für knapp 40 Euro erschienen. Kann das Spiel überzeugen?

© Tactical Adventures / Tactical Adventures

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • taktische Gefechte auf D&D-Basis
  • vertikales Leveldesign
  • einige nette Rätselareale
  • Licht relevant in Erkundung und Kampf
  • Kämpfe durch Rhetorik umgehen
  • mehrere Fraktionen mit Beziehungslevel
  • archäologische Artefakte alter Kultur
  • kriechen, klettern, springen, fliegen
  • umfangreiche Charaktererschaffung
  • Bestiarium mit Zusatzinfos
  • viel Komfort hinsichtlich Reise & Steuerung
  • mehrere Schwierigkeitsgrade
  • Editor

Gefällt mir nicht

  • ganz schwacher Einstieg
  • leblose Hauptstadt und Taverne
  • grobe Mimik und Gestik
  • teils schlimmes NPC
  • Figurendesign
  • einige plumpe bis peinliche Dialoge
  • Story kommt nur langsam in Fahrt
  • kaum Party
  • Interaktion
  • Inkonsequenzen bei Sichtlinien im Fernkampf
  • steriles Menüdesign, austauschbares Artdesign
  • kleinere Glitches und Bugs (fehlende Gesichter)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 40 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale Steam-Version.
  • Sprachen: Englische Sprache, deutsche Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit 30 Std. plus X
  • Bezahlinhalte: Nein