Fazit
Eigentlich hätten die Fallensteller und Verbrechensjäger der Skylanders das Zeug dazu, zum bislang ausgereiftesten Abenteuer in den Himmelsreichen zu avancieren. Die Immersion, die durch den simplen Kniff der Fallen und die Verknüpfung von Spiel und realer Welt entsteht, ist groß. Dazu kommen bewährte Mechaniken, neue Minispiele sowie frische Möglichkeiten, seine Figuren auf neue Stufen zu hieven. Und das alles in einer sehr ansehnlichen Kulisse, deren farbenfrohes Comic-Artdesign zunehmend Identität und Eigenständigkeit gewinnt. Doch die prinzipiell interessante Story plätschert nur vor sich hin, während die bekannten Charaktere hier nur selten das witzige Humor-Niveau der anderen Skylanders-Abenteuer erreichen. Ausgleich hierfür schaffen allerdings die Kommentare der in den Fallen festgehaltenen Bösen. Bedenklich ist allerdings, dass die aufgestellten Bezahlschranken seit Teil 1 nicht mehr so aggressiv ins Auge springen wie hier – auch wenn sie nur für Komplettierungs-Wütige massive Mehrkosten bedeuten. Während die Anschaffung der Fallen auch spielerisch langfristige Wirkung zeigt und daher eine konsequente sowie sinnvolle Fortführung des Skylanders-Prinzips darstellt, sind die Trap Master und die damit verbundenen Tore eine Makro-Transaktion, die man anders hätte lösen könen. Egal, wie groß die Sammlung ist, die man sich über die letzten drei Titel angeschafft hat, hilft sie einem hier nur in den erfreulich anspruchsvolleren Bosskämpfen weiter. Schade, denn der Rest des neuen Skylanders-Abenteuers macht eine Menge Spaß.Wertung
Inhaltlich identisch, präsentieren sich die Fallensteller auf den "alten" Systemen technisch weniger eindrucksvoll.
Die Skylands sind so hübsch wie schon lange nicht mehr, die Fallen sind eine gelungene Ergänzung. Allerdings sind die Bezahlschranken für Komplettierer höher als in den letzten Teilen.
Die Skylands sind so hübsch wie schon lange nicht mehr, die Fallen sind eine gelungene Ergänzung. Allerdings sind die Bezahlschranken für Komplettierer höher als in den letzten Teilen.